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Jetzt träumt Red Bulls Mateschitz vom eigenen TV-Sender
Mit einem weiteren großen Vermarktungsschritt in der Geschichte von Red Bull soll der Dosenabsatz weiter angekurbelt werden
(Motorsport-Total.com) - Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz hält an seinem fast schon unheimlichen Expansionskurs fest. Nach dem Kauf der Formel-1-Teams Jaguar- und Minardi sowie des US-Fußballklubs 'Metrostars' träumt der Österreicher nun sogar von einem eigenen TV-Sender.

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Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat noch lange nicht genug...
Dann könnte auf den Fernsehschirmen im gigantischen Motorhome ("Energy Station") im Formel-1-Fahrerlager das eigene TV-Programm flimmern, unter anderem mit den Events der 'Red Bull Air Race World Series', die dieses Jahr 'RTL' übertragen wird: "Die 'Red Bull Air Race World Series' wird von 70 TV-Stationen weltweit übertragen. Und warum soll es da nicht eine 71. geben, die wir selbst machen?", so Mateschitz gegenüber den 'Salzburger Nachrichten'.#w1#
"Wir sehen noch Platz und vor allem Innovationspotenzial", erklärt der 61-Jährige, der einen Nischensender aufziehen möchte, welcher zum Beispiel die Sparten Sport, Lifestyle und Musik abdeckt. Einen ersten Schritt in Richtung Medienbusiness macht Red Bull mit dem 'Red Bulletin', einer Zeitschrift, die kostenlos an der jeweiligen Formel-1-Rennstrecke exklusiv im Fahrerlager verteilt wird und sogar mit einer mobilen Druckerei vor Ort gedruckt wird.
"Wir analysieren derzeit mit hoher Intensität den Kommunikationsmarkt: Internet, mobile Kommunikation, Satelliten-TV", so Mateschitz, der aber nichts überstürzen wird. "So etwas darf man nicht übers Knie brechen. Allerdings laufen Gespräche mit TV-Anstalten über ein Magazin für Extremsportarten: Wir machen erste Gehversuche."

