• 01.10.2003 19:42

  • von Helgert / Hust

Jerez: Ralf Schumacher im Regen Schnellster

Am ersten Testtag in Jerez hatte das BMW-Williams-Team die Gelegenheit, die Regenreifen zusammen mit Michelin zu verbessern

(Motorsport-Total.com) - Bereits gestern wurde die Toyota-Mannschaft, die zuerst in Jerez de la Frontera die Arbeit aufnahm, vom Regen behindert. Auch heute änderten sich die meteorologischen Verhältnisse kaum. Durch den in der Nacht gefallenen Regen war die Strecke bis zur Mittagszeit nass, als sie endlich abtrocknete begann es am Nachmittag erneut zu regnen.

Titel-Bild zur News: Marc Gené

Das BMW-Williams-Team traf in Jerez heute auf feuchte Bedingungen

BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher fuhr unter diesen schwierigen Bedingungen die Bestzeit in 1:20.393 und absolvierte insgesamt 82 Runden. Für Michelin bot der Regen jedoch die Gelegenheit, die eigenen Regenreifen voran zu bringen. In der kurzen Trockenperiode konnte der Wahl-Salzburger jedoch auch vier verschiedene Trockenmischungen testen.

Unterstützt wurde Ralf Schumacher von Testfahrer Marc Gené, der jedoch nur 41 Umläufe absolvieren konnte und am Ende knapp sechs Zehntelsekunden Rückstand hatte. Der Katalane kam im Laufe des Tages von der Strecke ab, war aber ab 15 Uhr wieder mit von der Partie, als sein Team den Schaden, entstanden durch einen leichten Einschlag in die Streckenbegrenzung, repariert hatte.

Das Toyota-Team setzte die Versuche am Mittwoch in Spanien fort. Für die Japaner griff Testfahrer Ryan Briscoe ins Lenkrad, der nach 90 Runden 1,974 Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte.