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Jenson Button fährt weiter "am Limit"
BAR-Honda-Pilot Jenson Button hat sich von seinem schweren Unfall im Freien Training von Monaco keineswegs einschüchtern lassen
(Motorsport-Total.com) - Ein schwerer Unfall hat schon einige Karrieren von aufstrebenden Rennfahrern zerstört. Umso wichtiger ist es daher, dass man so früh wie möglich nach einer Verletzung wieder zum Alltag eines Formel-1-Fahrers zurückkehrt und wieder unbekümmert in sein Cockpit klettern kann. Der BAR-Honda-Pilot Jenson Button verunfallte im Freien Training von Monaco schwer, musste das Rennen im kleinen Fürstentum sogar auslassen, doch der Engländer fährt seither nicht mit weniger Risiko.

© xpb.cc
Nach dem Monaco-Crash von Jenson Button: Das Wrack seines BAR-Renners
"Ich habe in dieser Saison einige Fehler gemacht, Monaco war dabei wohl der größte. Aber ich fahre noch immer am Limit", erklärte Button der Zeitung 'People'. "Man kann nicht daran denken, dass man einen Fehler machen wird, denn genau dann macht man auch einen. Die Formel 1 spielt sich immer am Limit ab, dieses Risiko muss man auf sich nehmen. Ich möchte den Weltmeistertitel erringen, das bedeutet, dass ich so hart wie nur möglich angreifen werde."
In Ungarn wurde der erst 23-jährige wieder an den eigenen Unfall erinnert, als Jordan-Fahrer Ralph Firman seitlich in die Reifenstapel krachte. Doch davon abgesehen verlief die Saison bisher recht positiv für ihn. "Ich bin mit der Saison bisher sehr zufrieden, ich kann regelmäßig in die Punkte fahren", so Button.
"Im Moment ist dies alles worauf ich hoffen kann, denn das Auto ist nicht gut genug, um damit um Podestplätze zu kämpfen, es sei denn, dass es einige Ausfälle geben würde. Das nächste Jahr wird ein richtiger Test für das Auto werden, denn ich erwarte, dass ich dann um Podiumsränge kämpfen kann", so der Engländer weiter, der sein Ziel damit hartnäckig verfolgen möchte: "Ich arbeite mich an den Titel heran."

