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Indien rechnet mit Boom und gründet Rennserie
Vicky Chandhok rechnet durch die Formel 1 mit einem indischen Motorsport-Boom, die neue i1-Super-Series soll indischen Talenten als Plattform dienen
(Motorsport-Total.com) - Nach wie vor halten sich Gerüchte, dass der Buddh International Circuit im indischen Noida nicht rechtzeitig fertig werden könnte. Davon lässt sich Vicky Chandhok, Vater von Lotus-Testfahrer Karun Chandhok und Präsident des indischen Motorsport-Klubs, nicht beirren. Er glaubt an seine Landsleute.

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Vicky Chandhok sieht Indien in Zukunft als Motorsport-Nation
"Ein Traum wird wahr", frohlockt er gegenüber 'The Associated Press'. "Für die Motorsport-Gemeinde ist es fantastisch, dass die Formel 1 endlich auf unserem Boden fährt. Dadurch wird Indien als Technologienation präsentiert, denn die Formel 1 ist der technischste Sport der Welt."
Chandhok rechnet damit, dass das Formel-1-Rennen vor allem bei den Jüngeren für eine Motorsport-Euphorie sorgen wird. "Wir haben bereits ein paar Fahrer in der internationalen Arena und man darf nicht vergessen, dass die Formel 1 ein enormes TV-Publikum anspricht. Man kann damit rechnen, dass viele junge Leute mit dem Sport beginnen werden."
Dafür wurde bereits eine eigene Rennserie ins Leben gerufen - die i1-Super-Series, die ab Dezember mit offenen Prototypen ausgetragen werden soll. Die Teams der Serie basieren auf neun indischen Städten, die Rennen sollen in sieben asiatischen Städten über die Bühne gehen: Delhi und Chennai in Indien, Abu Dhabi, Doha und Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuala Lumpur in Malaysia und Pattaya in Thailand. Derzeit sucht man um einen FIA-Status an.

