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In Bahrain wird rund um die Uhr gearbeitet
Um im Jahr 2004 erstmals einen Großen Preis von Bahrain austragen zu können, arbeiten 1.000 Arbeiter rund um die Uhr
(Motorsport-Total.com) - Damit die Formel 1 wie geplant im Jahr 2004 am persischen Golf in Bahrain an den Start gehen kann, wird in dem Golfstaat rund um die Uhr gearbeitet: "Die größte Herausforderung ist der Zeitrahmen. Sie arbeiten 24 Stunden am Tag. Knapp 1.000 Menschen sind nun am Arbeiten. Wir liegen knapp vor dem Zeitplan, aber es ist noch alles ziemlich am Beginn", so Scheich Mohammed bin Isa al-Khalifa gegenüber der Nachrichtenagentur 'Reuters'.

© Jordan
Ab 2004 soll die Formel 1 im Golfstaat Bahrain an den Start gehen
Die Arbeit an dem rund 120 Millionen Euro teuren Kurs, der von dem Aachener Architekten Hermann Tilke geplant wurde, hat längst begonnen und verspricht Fans wie Fahrern eine fantastische Anlage zu werden: "Die Haupttribüne wird wie eine Oase angelegt werden. Man kann in die Wüste gehen und danach wieder in die Oase zurückkehren", so Mohammed bin Isa al-Khalifa weiter.
Auch für die Fahrer soll der neue Kurs inmitten einer riesigen Wüste aus Sand und Felsbrocken einiges bieten: "Wir haben für die Fahrer Höhendifferenzen eingebaut. Ein Teil der Strecke liegt hinter einem Hügel und wir haben ein paar nette Steigungen und Gefälle eingebaut, die die Strecke aufregender gestalten."
Für Scheich Jaber bin Ali al-Khalifa, selbst ein begeisterter Rennfahrer, ist es eine feine Sache, dass die Formel 1 nach Bahrain kommen wird: "Der Kronprinz ist ebenfalls ein Motorenthusiast. Er besitzt eine Sammlung von Autos, die er für sich selbst hält und das ist einer der Hauptgründe, warum wir nun eine Formel-1-Strecke bauen ? wegen seines Enthusiasmus."

