Hydraulikdefekte bremsen das Lotus-Team ein

(Motorsport-Total.com) - Noch leidet der Lotus T127 unter einigen Kinderkrankheiten, doch Mike Gascoyne und seine Crew geben sich weiterhin größte Mühe: Am zweiten Tag der Testfahrten von Barcelona absolvierte Jarno Trulli fast genau eine Renndistanz in seinem neuen Dienstwagen und bescherte seinem Team so viele wichtige Daten im Hinblick auf die Debütsaison. Allerdings gab es auch einige Defekte.

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Noch sind Jarno Trulli und das Lotus-Team nicht auf der Überholspur unterwegs...

Der dunkelgrüne Lotus-Rennwagen kam gleich mehrfach ins Stottern, als die Hydraulik schlapp machte und Trulli einige Zwangspausen verordnete. Der italienische Rennfahrer brachte es dennoch auf 70 Runden und klassierte sich nach 324 Kilometern auf dem zehnten Platz. Bei seiner persönlich schnellsten Zeit von 1:25.524 Minuten hatte Trulli knapp 4,9 Sekunden Rückstand.#w1#

Mike Gaycoyne, Technischer Direktor bei Lotus, ist dennoch zufrieden mit der Tagesleistung: "In Bezug auf die Setuprichtung von Jarno war es ein produktiver Tag. Wir konnten einige Probleme bei den Einstellungen des Fahrzeugs erkennen und einen klaren Weg ausmachen, wie wir diese Dinge verbessern können. Noch liegt viel Arbeit vor uns und es steckt noch einiges an Zeit im Auto."

Trulli sieht die Situation ähnlich: "Wir hatten einige kleinere Hydraulikprobleme, wodurch der Wagen auf der Strecke liegenblieb. Das waren aber keine größeren Geschichten", berichtet der Hobbywinzer und fügt an: "Alles in allem war es ein produktiver Tag und wir haben fest vor, am Samstag so weiterzumachen." Dann ist erneut Trulli an der Reihe, ehe Heikki Kovalainen am Sonntag übernimmt.