• 20.02.2002 13:51

Hubbert: Keine Gespräche mit Kirch und Ecclestone

Hubbert hat Berichte dementiert, nach denen die Automobilhersteller mit der KirchGruppe über einen Kauf der F1-Anteile verhandeln

(Motorsport-Total.com/dpa) - Die an der Formel 1 beteiligten Automobilhersteller führen zur Zeit keine Gespräche über eine Übernahme von Anteilen an der Rennsportserie. Man rede weder mit der KirchGruppe noch mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, sagte DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz des Autokonzerns in Sindelfingen bei Stuttgart. Er schließe aber nicht aus, dass irgendwann einmal Angebote gemacht würden. Solang es aber keine gebe, bestehe auch kein Gesprächsbedarf.

Titel-Bild zur News: Jürgen Hubbert

Jürgen Hubbert verhandelt nicht mit der KirchGruppe und Bernie Ecclestone

Im Zuge der Sanierungsbemühungen für den angeschlagenen Medienkonzern Kirch war spekuliert worden, dass Ecclestone von der KirchGruppe deren Anteile an der Formel 1 zurückkaufen und dann den Autoherstellern anbieten könnte. Die an der Formel 1 beteiligten Autokonzerne planen für das Jahr 2008 eine eigenen Grand-Prix-Serie. Hubbert bekräftigte, dass die Gespräche darüber weiterliefen.