Honda unzufrieden mit Qualifying-Leistung

(Motorsport-Total.com) - Nach Beendigung der Qualifikation zum Großen Preis von Spanien stellte der Motorenpartner von British American Racing und Jordan Grand Prix ernüchtert fest, dass es den vier Honda-befeuerten Boliden nicht gelungen war an die gestrige, Mut machende Leistung anzuknüpfen.

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Trotz Ausbaustufe fehlen den Jordan- und BAR-Piloten noch viele PS

Der beste Honda-Fahrer war am Ende des Samstages Jordan-Pilot Giancarlo Fisichella, der seinen EJ12 auf den zwölften Startplatz gestellt hatte. Nach der Qualifikation hatte der Italiener jedoch erklärt, dass ihm heute nicht nur Grip fehlte, sondern vor allem auch PS. Direkt hinter Fisichella konnte sich der Franzose Olivier Panis qualifizieren, der den Circuit de Catalunya in 1:18.472 Minuten umrundete und damit 0,181 Sekunden langsamer als "Fisico" gewesen war. Jacques Villeneuve stellte seinen BAR004 nur in die achte, Takuma Sato seinen Jordan EJ12 lediglich in die neunte Startreihe.

Damit ist die Ausgangslage für die vier Piloten vor dem morgigen Rennen nicht besonders gut, wie Shuhei Nakamoto, Renn- und Testteam-Manager von Honda Racing Development, zugeben muss: "Nachdem wir gestern eine ermutigende Performance an den Tag legten, bin ich bin ein wenig enttäuscht über die heutige Leistung. Wir haben das Maximum aus dem Motor herausgeholt und ihn so hoch drehen lassen wie möglich. Dabei hatten wir keinerlei Probleme mit der Standfestigkeit", konnte der Japaner wenigstens einen Lichtblick vermelden. "Es ist ganz offensichtlich, dass wir noch eine Menge Arbeit hinsichtlich der Optimierung vor uns haben, sodass wir morgen das Beste aus unseren Paket herausholen können", machte Nakamoto jedoch weiter kein Geheimnis daraus, dass es die insgesamte Performance des Paketes BAR-Honda/Jordan-Honda ist, woran gearbeitet werden müsse und das schwache Abschneiden trotz einer weiteren Motorenausbaustufe nicht nur am Chassis oder Motor liege.