Honda mit Buttons Arbeit als Teamleader zufrieden

(Motorsport-Total.com) - In diesem Jahr wird Jenson Button nicht nur versuchen wie in der letzten Saison an den Rennwochenenden das Potenzial seines Autos in das bestmögliche Punkteergebnis umzusetzen, sondern auch die Impulse geben müssen, damit sich BAR und Honda weiter verbessern.

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Nakamoto findet, dass Button seinen Job als Teamleader gut macht

Mit der Führungsrolle ist der Brite bislang gut zurechtgekommen. Verursachte ihm die Vorstellung daran Ende letzter Saison noch Unbehagen, fühlt sich der 24-Jährige jetzt in seiner neuen Haut pudelwohl.

"Natürlich kommt keiner zu mir und sagt, 'Oh, du bist teamintern der die Richtung angebende Fahrer', doch meine Meinung ist jetzt sehr wichtig. Ich treibe das Team und Honda so gut ich kann an. Selbst wenn es kein Problem gibt, muss ich sie anspornen und selbst bei eigentlich ganz kleinen Dingen fragen, 'Warum ist das nicht so?'", erklärt der BAR-Honda-Pilot wie er seiner Führungsposition gerecht wird.#w1#

Wie man die für einen arbeitenden Ingenieure, Mechaniker, Designer und Aerodynamiker antreibt, hat Button sich bei seinem letztjährigen Teamkollegen abgeschaut, denn der war für ihn in dieser Beziehung ein Vorbild. "Ich habe gerne mit Jacques zusammengearbeitet. Er ist immer total offen gewesen, egal ob das nun hilfreich war oder nicht. Er hat immer gesagt was er denkt, was gut war und dem Team geholfen hat", so der 24-Jährige, der auch Motorenpartner Honda durch seine neue Art positiv beeindruckt.

"Jenson war einfach zu nett, um ihm den Gewinn der Weltmeisterschaft zuzutrauen, doch das hat sich geändert. Er ist noch immer ein angenehmer Kerl, ich mag ihn, doch er treibt nun alle an und legt sich mehr ins Zeug", sagte Shuhei Nakamoto, der einen Wandel bei Button festgestellt hat, gegenüber 'Autosport'.