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HHF: Zukunft ungewiss - Genugtuung gegenüber Jordan
Frentzen kann sich nach seinem vierten Platz im Qualifying einen Seitenhieb gegen Jordan nicht verkneiden
(Motorsport-Total.com/dpa) - Heinz-Harald Frentzens berufliche Zukunft ist trotz seines Überraschungs-Erfolgs mit dem vierten Startplatz in Belgien völlig unklar. "Keine Ahnung, welche Richtung ich im nächsten Jahr einschlagen werde", sagte der Formel-1-Pilot aus Mönchengladbach am Wochenende in Spa-Francorchamps. Nach seinem Wechsel zum Prost-Team hat der 34-Jährige nur einen Vertrag bis Saisonende. Sein neuer Arbeitgeber Alain Prost hat Finanzprobleme, äußerte aber bereits Interesse an einer Verlängerung mit dem Deutschen.
© Prost
Heinz-Harald Frentzen ist sich über seine Zukunft noch nicht im Klaren
Erstmals seit seinem Rauswurf beim Jordan-Team durfte der Rheinländer Genugtuung gegenüber seinem früheren Chef verspüren. Frentzen schaffte den besten Prost-Startplatz der Saison, während die Jordan-Piloten - Frentzen-Nachfolger Jean Alesi sowie Jarno Trulli - nur die Qualifikationsränge 13 und 16 erreichten. "Der weiß bestimmt schon, dass er einen Fehler gemacht hat. Das brauche ich ihm nicht auf die Nase zu binden", sagte Frentzen über seinen Ex-Chef Eddie Jordan. Er freue sich für Prost: "Das Ergebnis ist gut für das Team. Gerade in einer Zeit, da Prost neue Geldgeber sucht, ist so ein Resultat wichtig." Die Folgen des Jordan-Rauswurfs müssen demnächst die Gerichte klären.
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