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Heidfeld vom Rummel um seine Person überrascht
Durch seine Erfolge mit dem BMW WilliamsF1 Team ist Nick Heidfeld ins Rampenlicht gerückt - Popularität überrascht den Deutschen
(Motorsport-Total.com) - Ende der Saison 2004 war Nick Heidfeld zwar den meisten deutschen Formel-1-Fans ein Begriff, der breiten Masse jedoch nicht. Durch seine zweiten Plätze in Monte Carlo und am Nürburgring hat sich das schlagartig geändert. Der sympathische Mönchengladbacher akzeptiert zwar, dass der sportliche Erfolg das öffentliche Interesse wachsen lässt, prinzipiell gefällt ihm aber die Rolle im Hintergrund besser.

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Ohren zu und durch: Nick Heidfeld ist kein Freund des Rummels um seine Person
"Das Medieninteresse hat sich riesig verändert", erklärte der BMW WilliamsF1 Team Pilot im Interview mit 'Rennsport News FORMEL 1'. "Und man merkt sogar, dass sich innerhalb einer so kurzen Zeit der Bekanntheitsgrad ändert. Mich erkennen viel mehr Leute. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell gehen kann." Das Wichtigste sei aber unverändert, "einfach erfolgreich zu sein", so Heidfeld über den Wirbel um seine Person.#w1#
Ausmaße wie bei Fernando Alonso in Spanien, der von Medien und Fans teilweise regelrecht belagert wird, hat die Heidfeld-Euphorie zwar noch nicht angenommen, aber: "Wenn irgendwann hoffentlich der ganz große Erfolg kommt, die ersten Siege, da bin ich mir ganz sicher, dass sich da ganz, ganz viel ändert. Aber dass sich jetzt in den letzten Wochen schon so viel getan hat, das hat mich überrascht", fuhr er fort.
"Quick Nick", wie er von Medien und Fans liebevoll genannt wird, betonte weiter, dass er "nicht bereit" sei, "irgendetwas von meiner Privatsphäre aufzugeben. Aber all das, was damit einhergeht, wenn man erfolgreich ist, das akzeptiere ich und das muss ich so hinnehmen, wie es kommt." Allerdings dürfte er dem gröbsten Rummel durch seinen Wohnsitz in der Schweiz entkommen - genau wie es Michael Schumacher schon seit Jahren vormacht...

