• 14.07.2002 18:15

  • von Fabian Hust

Heidfeld und Massa zu Gast in der Schweiz

Anlässlich eines Eventtages des Sauber Petronas Clubs drehten Heidfeld und Massa in der Schweiz ein paar Demo-Kartrunden

(Motorsport-Total.com) - Mehr als 1.000 Mitglieder des Sauber Petronas Clubs reisten am Samstag in das Schweizerische Roggwil zur Karthalle "Race-Inn". Dort wurde den Mitgliedern des Fanclubs, die zwischen 109 Euro und 1.090 Euro jährlich an Mitgliedsgebühren zahlen, jede Menge Motoraction geboten. Zur Show standen unter anderem der C1, den Teamchef Peter Sauber einst im Keller des elterlichen Hauses in Zürich zusammenschraubte. Im Heck arbeitete ein Ford Cosworth-Motor mit 997 ccm Hubraum und 115 PS, mit dem Peter Sauber höchstpersönlich im Jahr 1970 die Schweizer Meisterschaft für Sportwagen gewann.

Titel-Bild zur News: Massa und Heidfeld

Verstehen sich auch abseits der Rennstrecke bestens: Massa und Heidfeld

Auch das Nachfolgemodell, den Sauber C2, konnten die Fans bestaunen. Der Sportwagen war eine Auftragsarbeit, die Peter Sauber vom erfolgreichen Basler Rennfahrer Dr. Hans Kühnis einst erhielt, vor kurzem ist das Auto wieder aufgetaucht, das sich nun in Privatbesitz befindet. Auch den bis zu 400 km/h schnellen Sauber Mercedes C291 Gruppe-C-Sportwagen, mit dem Michael Schumacher und Klar Wendlinger fuhren, war ausgestellt.

Erstes Highlight des Tages war aber natürlich die Fragestunde mit Nick Heidfeld, Felipe Massa und Teammanager Beat Zehnder, die sich zuvor hinter verschlossener Türe nach einigen Interviews und Fotoshootings mit der Presse mit einer Portion Spaghetti gestärkt hatten. Für tosenden Beifall und Jubel sorgte die Aussage von Nick Heidfeld, dass er höchstwahrscheinlich auch in der kommenden Saison für das Sauber-Team fahren wird.

Unter den Augen von Felipe Massas 16-jährigen Bruder Eduardo taten Nick Heidfeld und sein Teamkollege dann das, was sie am besten können: Kart-Fahren. Zunächst drehten beide ein paar Showrunden im gewöhnlichen Zweitakterhallenkart mit 6,5 PS, mit denen auch jeder Privatmann seine Runden drehen kann. Massa betätigte sich zudem als Kameramann und hielt eine Digitalvideokamera in der Hand, mit der er immer zu einem Späßchen aufgelegt mit Nick Heidfeld allerhand Schabernack anstellte.

Wesentlich schneller ging es zur Sache, als die beiden Piloten auf echte Rennkarts mit Viertaktermotoren umstiegen. Da ließ es sich Teammanager Beat Zehnder auch nicht nehmen, selbst in ein solches Geschoss zu steigen. Auch hier boten die Piloten nach einigen schnellen Runden dem Publikum spektakuläre Drifts und Dreher. Nach wenigen Runden stellten die Fahrer ihre Karts dann wieder ab wobei Massas Gefährt im Heckbereich verdächtig rauchte?

Im Anschluss kritzelten Massa und Heidfeld unermüdlich Autogramme, bevor 150 glückliche Clubmitglieder selbst in den Karts Platz nehmen durften. F1Total.com-Chefredakteur Fabian Hust nutze die Gelegenheit und sprach ausführlich mit Nick Heidfeld und Felipe Massa. Die beiden Interviews können Sie kommende Woche bei F1Total.com nachlesen.

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