Heidfeld: Neuer Frontflügel für Montreal geeignet
"Quick Nick" hofft, dass die Verbesserungen am Auto die Konkurrenzfähigkeit positiv beeinflussen - Zweifel wegen den Reifen
(Motorsport-Total.com) - Mit zwei Runden Rückstand kam Nick Heidfeld beim Großen Preis von Monaco nur als Elfter ins Ziel. Entsprechend enttäuscht verließ der Wahl-Schweizer das Fürstentum, doch "den Kopf hängen lassen, das gibt es nicht", erklärt "Quick Nick" nun auf seiner privaten Webseite, dass er sich von der bislang nicht besonders erfolgreich verlaufenen Saison nicht entmutigen lässt.

© Sauber
Heidfeld ist noch etwas skeptisch, was die Chancen in Montreal anbelangt
Konnte der gebürtige Mönchengladbacher zur gleichen Zeit im Vorjahr schon 5 WM-Punkte vorweisen, so ist bisher nur ein Zähler für ihn herausgesprungen. Dass es so nicht weitergehen wird, daran knüpft Heidfeld derzeit sein Hoffnungen, zumal die Testfahrten in Vorbereitung auf den Kanada-Grand Prix ziemlich erfolgreich verliefen: "Besonderen Wert legten wir darauf, einen neuen Frontspoiler zu testen, der für Montreal geeignet schien", verrät der 1 Meter 64 große Pilot, dass man in Monza viel Zeit damit verbrachte "um optimale Flügel- und Einstellungsvarianten für das Rennen in Montreal herauszuarbeiten".
Neben der Frage, ob der C22 durch die gefundenen Verbesserungen in seiner Konkurrenzfähigkeit "beflügelt" wird, beschäftigt Heidfeld aber auch noch ein anderes Thema: die Reifen.
"Die Reifen können in Montreal wieder eine entscheidende Rolle spielen. Ich hatte insgesamt ein gutes Gefühl. Allerdings, weiß ich nicht, was Michelin sich so alles einfallen lässt...", ist der Sauber-Pilot gewappnet, dass man eventuell auf Grund des schwarzen Goldes wieder nicht mithalten kann.

