Heidfeld kann Rummel um Kubica verstehen

(Motorsport-Total.com) - Kaum war Robert Kubica aus dem Test- in das Renncockpit aufgestiegen, sorgte er mit tollen Leistungen für ein positives Echo in den Medien. Nick Heidfeld, Teamkollege des Polen im BMW Sauber F1 Team, kann diesen Rummel zwar verstehen, möchte aber auch einen Teil des Ruhms ernten.

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Nick Heidfeld sieht auch seine Reputation wachsen

"Ich führe nach Trainingsduellen 4:1 und nach Punkten 9:6", stellte er vor einigen Tagen gegenüber 'auto motor und sport' klar. "Wenn Kubica so eine große Nummer ist und ich ihn schlage, was bin ich dann?" Von Frustration mag er aber nicht reden, auch wenn Kubica immer wieder als ein kommender Superstar behandelt wird.#w1#

Allmählich scheint sich der Mönchengladbacher an solche Umstände zu gewöhnen. "Immer wenn ein Neuling kommt und gut ist, passiert das", erklärte er 'autosport.com'. "Bei Kimi (Räikkönen) war es schon so und bis zu einem gewissen Grad auch bei Felipe (Massa). Das ist schon in Ordnung. Wenn die Leute denken, er ist ein wirklich guter Fahrer, und ich schlage ihn, dann kann mich das ja nur in ein gutes Licht rücken."

An der Zusammenarbeit mit Kubica hat er auch nichts auszusetzen. "Wir kommen in diesem Jahr gut miteinander aus", so Heidfeld. "Wir hatten einige Rennen, in denen wir eng beieinander lagen. Ich schätze, dass es so auch in der nächsten Saison ablaufen wird."