• 16.04.2010 13:43

  • von Fabian Hust

Heidfeld: GPDA-Engagement macht Sinn

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Nick Heidfeld kein Einsatzpilot mehr in der Formel 1 ist, engagiert er sich als Vorsitzender in der Fahrervereinigung GPDA, welche sich im Sport für die Sicherheit einsetzt. Doch gerade als Testfahrer mache dies Sinn, wie der Deutsche untermauert.

Titel-Bild zur News:

"Nur weil hier mehr Zuschauer dabei sind, heißt das nicht, dass hier mehr Unfälle passieren. Ganz im Gegenteil. Bei den Tests werden neue Komponenten getestet und da sind die Chancen größer, dass etwas passiert", so Heidfeld gegenüber 'auto motor und sport'. Diesbezüglich habe man in der vergangenen Zeit positive Verbesserungen erzielt und zusammen mit den Teams den Standard auf ein Niveau mit dem Rennwochenenden bringen können.

Er habe nun an den Rennwochenenden etwas mehr Zeit und auch zuhause mehr Kapazitäten: "Es ist zeitaufwändig, aber es ist eine Sache, die Sinn macht. Da stelle ich mich gerne zur Verfügung." In den vergangenen Jahren hatte Pedro de la Rosa Heidfelds Rolle inne, der wiederum zum Stammfahrer aufgestiegen ist: "Bei ihm hat sich gezeigt, dass es nicht schlecht ist, wenn ein erfahrener Mann dabei ist, der etwas mehr Zeit hat."