• 27.08.2006 16:45

  • von Fabian Hust

Heidfeld fuhr mit einer "gestutzten Waffe"

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Nick Heidfeld in Ungarn noch zum ersten Mal zusammen mit BMW auf dem Podium gestanden war, hatte der Deutsche in Istanbul nichts mit dem Rennausgang zu tun, er kam nach Problemen am Start auf Platz 14 mit zwei Runden Rückstand ins Ziel: "Der Start war eigentlich sehr gut, sogar besser als jener der Renault. Ich war schon auf halber Höhe zu Fisichella, dann hat er sich leider in mich reingedreht. Da war leider nichts mehr zu machen", so der Mönchengladbacher gegenüber 'RTL'.

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Anschließend hatte der BMW Sauber F1 Team-Fahrer "ein arg ramponiertes Auto, da wir sicherlich etwas am Unterboden kaputtgemacht haben, als ich den Frontflügel unter meinem Auto hatte. Auch der Heckflügel war beschädigt, da ich beim Reinkommen einen Reifenschaden hatte. Ich habe dann nur noch geschaut, dass ich den anderen mit meinem langsamen Auto nicht allzu sehr im Weg stehe".

Dass sein ehemaliger Teamkollege Felipe Massa das Rennen für sich entscheiden konnte, verwundert den 29-Jährigen: "Es ist ein bisschen erstaunlich, denn eigentlich ist der Michael ja stärker einzuschätzen als der Felipe. Ich habe das Rennen natürlich nicht gesehen, aber ich habe gehört, dass der Felipe wirklich ein tolles Rennen gefahren ist. Es ist ein bisschen komisch, dass der Michael nicht gewonnen hat."