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Heidfeld: Entwicklung nach dem Motto hopp oder topp
Nick Heidfeld über den Jordan und wie das Team trotz eines kleinen Budgets bemerkenswerte Entwicklungsarbeit leistet
(Motorsport-Total.com) - Für Jordan-Pilot Nick Heidfeld hat das diesjährige Auto seines Teams "gutes Potenzial", man müsse aber versuchen, es mehr zu nutzen, wie er in einem Interview mit der 'Welt' erklärt. Das realistische Ziel sollte in diesem Jahr sein, die Minardi, Jaguar und Toyota zu schlagen.
© xpb.cc
Nick Heidfeld findet den Jordan-Ford EJ14 gar nicht so schlecht
Dies könne aber nur dann gelingen, wenn man in den Bereichen Zuverlässigkeit und Aerodynamik weitere Fortschritte machen kann: "Unser Ziel muss sein, das beste Team des hinteren Mittelfelds zu sein und den Anschluss an das vordere Mittelfeld anzupeilen."#w1#
Die Technik des EJ14 ist in den Augen des Mönchengladbachers "gut", vielmehr fehle es dem Team an den finanziellen Möglichkeiten, das Auto bei Testfahrten weiterzuentwickeln. Weil kein Geld für ausreichend Testfahrten vorhanden ist, müssen die "Gelben" neue Teile erstmals im Freitagstraining einsetzen.
"Was mich fasziniert, ist, dass die neuen Teile dann auch auf Anhieb funktionieren", gibt sich der 27-Jährige beeindruckt. "Das spricht für die Qualität unserer Techniker und Ingenieure. Bei uns läuft das Entwickeln des Autos nach dem Motto hopp oder topp."
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