Haug: Kein Veto gegen Ferrari-Umbau
(Motorsport-Total.com) - Ferrari durfte nach den Zuverlässigkeitsproblemen der ersten Rennen vor dem Grand Prix von Spanien Änderungen am Motor vornehmen. Dies stieß bei einigen Fans auf Verwunderung, schließlich steht doch im FIA-Reglement festgeschrieben, dass die Weiterentwicklung der Motoren "eingefroren" ist. Allerdings war die Ausnahmeregelung für Ferrari erstens nicht die erste dieser Art und zweitens stimmten ihr alle Konkurrenzhersteller zu.

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"Das war ein normaler Vorgang", relativiert sogar Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Wenn man Zuverlässigkeitsprobleme hat, darf man so etwas bei der FIA beantragen. Die FIA leitet diese Information dann an die Teams beziehungsweise Motorenhersteller weiter, die dann fünf Tage lang Zeit haben, dagegen Einspruch zu erheben. Wir haben den Änderungen bei Ferrari zugestimmt, denn wir halten sie für im Einklang mit dem Reglement."

