Hamilton noch nicht auf Tempo

(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Lewis Hamilton belegte zum Auftakt des Rennwochenendes von Singapur eine Position im Mittelfeld. Der britische Rennfahrer kam im zweiten Freien Training in 1:49.358 Minuten über die Ziellinie und erreichte damit den neunten Rang. Mit dieser Leistung war Hamilton noch nicht zufrieden, will sich aber am Samstag entscheidend steigern. Aber findet er dann auch eine freie Runde?

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Auf Lewis Hamilton und seine Crew wartet bis Samstag noch eine Menge Arbeit...

"Wenn alle auf der Strecke sind, dann ist das immer sehr schwierig", so der Silberpfeil-Fahrer. "Das ist auf allen Kursen so und nicht nur hier. Man tut sich nur schwer damit, vor den Leuten zu bleiben, die aus der Boxengasse kommen. Wenn du nicht sofort vorbeigehst, dann halten sie dich auf. Man muss schon recht viel Glück haben, um eine freie Runde zu erwischen", meint Hamilton.#w1#

Dann gilt es, den Speed des Autos optimal umzusetzen - und das ist dem Briten in den Freien Trainings noch nicht gelungen: "Es sieht nicht gerade fantastisch aus, aber andererseits wissen wir ja auch nicht, was die anderen machen. Wir müssen wohl bis Samstag warten", sagt Hamilton. "Wir sind nicht grottenschlecht, doch uns fehlt noch immer etwas Geschwindigkeit. Daran müssen wir arbeiten."

"Wir hatten am Freitag zwei problemlose Sessions - aber erst am Samstag kommt es bekanntlich darauf an", erklärt der 24-Jährige und fügt an: "Die beiden Reifenmischungen sind sich recht ähnlich. Die weichere Variante lässt relativ schnell nach - wie üblich eben. Wenn die Strecke am Samstag in einem etwas besseren Zustand ist, dann werden wir ein besseres Verständnis entwickeln."

An die Neuerungen am Streckenlayout musste sich Hamilton indes schon am Freitag gewöhnen: "Insgesamt ist das schon in Ordnung, nur die Schikane ist im Vergleich zum vergangenen Jahr etwas übler. Die ist nun viel gefährlicher. Wir haben aber keine Probleme damit", fasst der Weltmeister von 2008 seine Eindrücke aus Singapur zusammen. "Die holprigen Stellen sind noch immer sehr uneben."