Gravity peilt klimaneutrales Fahrerprogramm an
Management-Konzern Gravity wird "grüner" und beteiligt sich ab sofort an einem Klimaprojekt zur Verringerung von Schadstoff-Ausstößen
(Motorsport-Total.com) - Gravity hat große Ziele: Bis zum Saisonende 2013 möchte das Management-Unternehmen mit Sitz in Luxemburg seine CO2-Ausstöße "signifikant reduzieren". Über zweieinhalb Jahre hinweg sollen die Emissionen des Konzerns bei Rennevents, Flügen, Reisefahrten und Bürotätigkeiten nicht nur unter die Lupe, sondern entscheidend vermindert werden. Dies betrifft auch die Rennfahrer von Gravity.

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Fahrt ins Grüne: Jerome D'Ambrosio und die Gravity-Piloten werden umweltbewusster
Neben Formel-1-Pilot Jerome D'Ambrosio (Marussia-Virgin) sollen sich auch die diversen Nachwuchs-Piloten aus dem Gravity-Kader ab ihrem nächsten Einsatz möglichst klimaneutral verhalten. Romain Grosjean, Brendon Hartley und Christian Vietoris aus der GP2 sowie unter anderem auch Nicolas Prost, Ho-Pin Tung und Marco Wittmann müssen sich also möglicherweise auf Neuerungen einstellen.
Auf den Weg gebracht wurde das Projekt zum "ersten klimaneutralen Fahrerprogramm", wie es Gravity anstrebt, in Zusammenarbeit mit Myclimatelux. Diese gemeinnützige Stiftung macht sich für die freiwillige Reduzierung von CO2-Emissionen stark. Unterstützt werden Unternehmen, die sich der Implementierung von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Ausstoßreduzierung verschreiben.

