GPDA mischt sich nicht in Formel-1-Streit ein
(Motorsport-Total.com) - Die Fahrergewerkschaft GPDA hat nicht vor, im Formel-1-Streit zwischen dem Automobilweltverband FIA und der Teamvereinigung FOTA zu intervenieren: "Die Situation verändert sich täglich. Es wäre reine Zeitverschwendung, sich da einzumischen, also sparen wir uns das", erklärte Mark Webber gestern in Istanbul. "Es ist absehbar, dass sich da noch einiges zu tun wird. Für mich ist das eine Angelegenheit zwischen den Teams und der FIA. Die müssen das aussortieren."
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"Natürlich machen sich alle Sorgen", sagte der Red-Bull-Pilot und fügte an: "Ich bin zuversichtlich, dass alle großen Teams beisammen bleiben werden." Den 12. Juni, an dem die FIA die WM-Teilnehmer 2010 bekannt geben will, sieht er als kritisches Datum, aber noch nicht als "Point of no Return". Grundsätzlich glaubt Webber an eine Einigung: "Ich buche noch keinen Urlaub für nächstes Jahr..."