• 30.10.2012 10:15

Glock: Pech in Indien, Angriff in Abu Dhabi

Timo Glock hat die Enttäuschung von Indien abgehakt: Skydive mit seiner Crew in Dubai, voll auf Angriff beim kommenden Rennen in Abu Dhabi

(Motorsport-Total.com) - Timo Glock hat den Grand Prix von Indien auf Platz 20 beendet. Der Deutsche kämpfte auf der beliebten Strecke in Noida mit dem Handling seines Marussia-Cosworth MR01 und litt unter Vibrationen an der Front. Unter diesen Voraussetzungen war ein besseres Ergebnis nicht erreichbar. "Es war ein seltsames Rennen. Bereits beim Start lief einiges schief. Ich war auf dem Weg zur ersten Kurve in der falschen Position und verlor einige Ränge", schildert der Deutsche.

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Nette Geste: Timo Glock spendierte seiner Crew in Dubai Tandemsprünge Zoom

"Anschließend hing ich lange Zeit hinter dem HRT von Pedro de la Rosa fest. Der Kontakt zu den Autos davor war somit abgerissen und aufgrund der vielen blauen Flaggen ab der 25. Runde auch nicht mehr aufzuholen. Ich hatte starke Vibrationen am rechten Vorderrad. Unser Auto war nicht mehr so schnell und angenehm zu fahren wie am Freitag im Training. In Abu Dhabi muss es wieder besser laufen", meint Glock.

Der Formel-1-Tross legt derzeit nur eine sehr kurze Pause ein. Bereits am kommenden Wochenende steht der spektakuläre Grand Prix in Abu Dhabi auf dem Programm. Timo Glock flog bereits am Montag nach Dubai, um der Technikermannschaft an seinem Auto mit der Startnummer 24 einen Skydive zu spendieren. Sein Team genoss diese Aktion und geht nun mit noch mehr Motivation an die anstehenden Aufgaben.

"Am kommenden Wochenende gibt es wieder etwas Besonderes zu erleben. Das Rennen in Abu Dhabi startet bei Tageslicht und geht dann bis in den Abend und die Dunkelheit hinein - ein toller Grand Prix auf einer tollen Strecke", sagt Glock. "Wir haben auf dem Kurs schon einige Erfahrungen und Daten sammeln können, weil dort bereits getestet wurde. Ob uns das helfen wird, müssen wir abwarten, denn jedes Jahr ist es wieder anders. Mal schauen, was wir dort erreichen können. Ich freue mich auf Abu Dhabi und alle weiteren Rennen, die in diesem Jahr noch auf dem Plan stehen."