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Glock bleibt zur Sicherheit über Nacht im Krankenhaus
Der Toyota-Pilot ist nach seinem schweren Unfall auf dem Hockenheimring unverletzt, bleibt zur Sicherheit aber über Nacht im Krankenhaus
(Motorsport-Total.com) - Schon wenige Sekunden nach dem schweren Unfall von Timo Glock auf dem Hockenheimring war klar, dass der Deutsche zumindest keine schweren Verletzungen davongetragen hat, denn der Toyota-Pilot war in der Lage, aus eigener Kraft aus dem Auto zu steigen. Er wurde anschließend im Medical Centre an der Strecke untersucht, wo keine Verletzungen festgestellt wurden.

© xpb.cc
Timo Glock wurde bei dem Unfall heftig durchgeschüttelt
Nach dieser ersten schnellen Überprüfung seines Gesundheitszustandes wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er weiteren Untersuchungen unterzogen wurde. Dort entschieden sich die Ärzte dazu, ihn aus Sicherheitsgründen über Nacht zu beobachten, obwohl keine Verletzungen festgestellt werden konnten.#w1#
"Timo ist glücklicherweise in Ordnung, das ist das Wichtigste", erklärte Teamchef Tadashi Yamashina. "Natürlich war dies ein heftiger Einschlag und er stieg nicht sofort aus dem Auto. Er wurde aus diesem Grund in das Medical Centre gebracht, dies ist die normale Prozedur nach solchen Zwischenfällen."
"Es gab keine Anzeichen einer Verletzung, aber er wurde von dort in ein Krankenhaus gebracht, um als Vorsichtsmaßnahme weitere Untersuchungen durchzuführen, inklusive Röntgenaufnahmen. Er hat diese Tests nun abgeschlossen und sie haben bestätigt, dass er in Ordnung ist. Er hat keine Gehirnerschütterung."
Es sei jedoch normal, dass man den Deutschen über Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung behält. Derzeit geht man davon aus, dass der 26-Jährige in Budapest an den Start gehen kann: "Wir sind extrem zuversichtlich, dass Timo für den Großen Preis von Ungarn fit sein wird. Natürlich wurde er beim Unfall durchgeschüttelt, aber alle Untersuchungen haben gezeigt, dass er in Ordnung ist. Wir machen uns diesbezüglich also keine Sorgen."
Im Fernsehen war zu sehen, wie Glock aus der letzten Kurve heraus beschleunigte, dann brach die rechte Hinterradaufhängung: "Zu diesem Zeitpunkt analysieren wir noch, was die Ursache des Unfalls war, denn das Auto wurde bei dem Einschlag stark beschädigt. Wir müssen die Telemetrie studieren und uns den Video-Beweis anschauen."
Als Jarno Trulli kurze Zeit später zum Boxenstopp kam, nahm man das Auto von Teamkollege Jarno Trulli schnell unter die Lupe: "Diese Inspektion beim Boxenstopp sowie unsere Telemetrie-Daten gaben uns keinen Anlass zur Sorge, also setzte er das Rennen fort."

