Gleich elf Michelin-Piloten im ersten Qualifying voran

(Motorsport-Total.com) - Elf Michelin-Piloten vor dem besten Bridgestone-Piloten - ein besseres Samstags-Qualifying hätten sich die Franzosen nicht wünschen können. Michelin hat vor allem von der beeindruckenden Pace auf eine schnelle Runde profitiert, während die Konkurrenz nun auf eine konstantere Leistung im Rennen spekuliert.

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Messung der Streckentemperatur bei Michelin - heute bis zu 54 Grad...

"Alles, was an diesem Wochenende bisher passiert ist, lässt vermuten, dass wir für das Rennen in sehr guter Verfassung sind", analysierte Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier. "Uns ist aber klar, dass ein Grand Prix ein dreitägiger Prozess ist. Wenn die Lichter der Startampel ausgehen, kann alles passieren, denn auf uns wartet das heißeste Rennen der gesamten Saison. Ich bin gespannt, wie unsere Reifen die 56 Runden wegstecken werden, aber wir sind relativ zuversichtlich."#w1#

"Es ist sehr ermutigend, dass heute gleich drei unserer Partnerteams innerhalb von 0,3 Sekunden auf den ersten vier Positionen gelandet sind", fuhr er fort. "Das beweist einmal mehr, dass Michelin nicht nur konkurrenzfähig, sondern auch vielseitig ist."

Ein Beleg für die überlegene Performance im heutigen Einzelzeitfahren ist auch, dass nicht nur die beiden Ferraris auf Bridgestone überraschend weit hinten landeten, sondern dass auch die anderen Partner der Japaner wenig auszurichten hatten - der Abstand zwischen dem schlechtesten Michelin-Piloten und dem besten Jordan-Toyota beziehungsweise Minardi-Cosworth betrug nämlich nicht weniger als 2,919 Sekunden.