Gerüchte um Silverstone teilweise unbegründet

(Motorsport-Total.com) - Berichten der 'Autosport' und des 'Mirrors' zu Folge soll sich der Motorsportweltverband FIA an die Veranstalter des Großen Preises von Großbritannien mit der Drohung gewandt haben, das Rennen aus dem Kalender zu nehmen, sollten bestimmte Fragen ungeklärt bleiben, so zum Beispiel das Stauproblem, das nach dem Chaos im letzten Jahr auch für diese Saison nicht restlos aus der Welt geschafft werden konnte.

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Silverstone soll weiterhin fester Bestandteil des F1-Terminkalenders sein

"Völliger Blödsinn" sagte ein Sprecher der zuständigen Motorsportbehörde Englands zu den Berichten in einem Interview mit der 'BBC', gestand aber ein, dass es erneut Beschwerden gegeben hat: "Wir haben nichts von der FIA vorliegen, das den Grand Prix gefährdet. Einige Fans haben der FIA geschrieben und sich über das diesjährige Rennen beschwert, hauptsächlich über das Park-and-Ride-System, für das sie im Gegensatz zum letzten Jahr zahlen musste, als das Parken noch kostenlos war."

Die entsprechenden Beschwerden seien "begründet" und an den Veranstalter Octagon weitergeleitet worden. Dort hat man sich übrigens positiv über die Veränderungen an der Strecke geäußert, die ja nur provisorisch vorgenommen wurden. So seien die Parkplätze in "Rekordzeit" geleert worden und bis zum Bau einer Umgehungsstraße im Jahr 2003 könne man nichts weiter verbessern. In einem gemeinsamen Statement haben sowohl Octagon als auch der British Racing Drivers' Club die Anschuldigungen "entschieden" zurückgewiesen.