• 17.03.2006 12:18

  • von Fabian Hust

Gericht bestätigt "Lärmschutzverordnung" für Monza

(Motorsport-Total.com) - Ein Zivilgericht in Italien hat am Donnerstag ein geltendes Verbot für Renn- und Testveranstaltungen für Autos ohne ausreichende Systeme zur Reduzierung der Lärmbelästigung bestätigt.

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Damit wurde ein im vergangenen November gefälltes Urteil noch einmal untermauert, das nach einer Klage von Anwohnern verkündet worden war.

Die gestrige Anhörung war notwendig geworden, nachdem eine erhoffte außergerichtliche Einigung nicht zustande gekommen ist.

Wie die 'Gazzetta dello Sport' berichtet, waren die Kläger bereit, eine Reduzierung des Rennbetriebs von 75 auf 60 Tage im Jahr zu akzeptieren, doch in den Augen der Streckenbetreiber geht das zu weit.

Nach Aussage von Streckenchef Enrico Ferrari können die Großveranstaltungen, also auch der Große Preis von Italien am 10. September, wie geplant über die Bühne gehen: "Aber es wird notwendig sein, die Zukunft von Monza zu überdenken."