Gasly über neuen Renningenieur: "Netter Kerl mit richtiger Einstellung"
Pierre Gasly spricht über die gewachsene Beziehung zu seinem bisherigen Renningenieur und dessen "Nachfolger" bei Alpine
(Motorsport-Total.com) - Für Pierre Gasly beginnt mit der nächsten Formel-1-Saison ein neues Kapitel. Seit seinem Aufstieg in die Königsklasse war er Teil der Red-Bull-Familie und verbrachte die meiste Zeit im Schwesterteam Toro Rosso beziehungsweise AlphaTauri. Doch mit Ablauf der Saison 2022 stehen die Zeichen auf Wechsel.

© Motorsport Images
Pierre Gasly konnte beim Test in Abu Dhabi bereits Alpine-Luft schnuppern Zoom
Gasly dockt bei Alpine an und wird neuer Teamkollege von Esteban Ocon. Damit verlässt der Franzose seine gewohnte Umgebung und wagt einen "Neuanfang", wie er selbst sagt. Auto, Team, Kollegen: Es gibt viel Neues, an das er sich gewöhnen muss.
Allen voran auch an einen neuen Renningenieur. Er ist das Bindeglied zwischen Fahrer und Team. Die Chemie muss also stimmen, die Kommunikation gut funktionieren.
Für Gasly war diese Ansprechperson über viele Jahre Pierre Hamelin. 2019 in Spa begann ihre Zusammenarbeit. Mit der Zeit wurden die beiden zu einem eingespielten Team. "Mit Pierre war es wunderbar", schwärmt der scheidende AlphaTauri-Pilot.
"In den vergangenen Jahren hatten wir ein sehr starkes Verhältnis zueinander, und ich schätze ihn als Renningenieur sehr hoch ein. Aber Karel hat natürlich auch eine enorme Erfahrung als Renningenieur", spricht Gasly seinen künftigen Renningenieur Karel Loos an, der zuvor Fernando Alonso betreute.
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Beim Formel-1-Test in Abu Dhabi konnten sich Gasly und Loos bereits beschnuppern. Der Alpine-Neuzugang gibt zu: "Es ist schwierig, einen einzigen Testtag mit der dreijährigen Beziehung zu Pierre zu vergleichen. Ich kann also nur sagen, dass es sehr gut gelaufen ist. Wir haben uns sehr gut verstanden."
"Er ist ein sehr netter Kerl und hat die richtige Einstellung, ist sehr offen für Gespräche und Diskussionen über die Bedürfnisse von allen, von meiner und von ihrer Seite."
Das erste Kennenlernen verlief also positiv, auch wenn sich Gasly bewusst ist, dass sich alles erst einspielen muss. Aber er betont: "Bis jetzt war es eine sehr gute Einführung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und auch mit den anderen Jungs."


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