• 12.03.2007 15:30

Gascoyne war bei Toyota "sehr frustriert"

Technikguru Mike Gascoyne war bei Toyota frustriert und möchte nun mit dem Spyker-Team die großen als Underdog ein wenig ärgern

(Motorsport-Total.com) - Es war nur eine Frage der Zeit, bis "Bulldogge" Mike Gascoyne über seinen Ex-Arbeitgeber Toyota verbal herfallen würde - und so langsam legt er seine Hemmungen, über die Japaner auch öffentlich zu schimpfen, mehr und mehr ab. Die Trennung, die damals als einvernehmlich dargestellt wurde, war ja in Wahrheit schon lange abzusehen und mehr oder weniger unvermeidlich.

Titel-Bild zur News: Mike Gascoyne

Mike Gascoyne fühlt sich bei Spyker als Underdog, will positiv überraschend

Der Brite, der nun wieder in seiner Heimat lebt und nicht mehr per Helikopter von Köln nach Großbritannien pendeln muss, erklärte gegenüber 'autosport.com', seine Toyota-Zeit sei in Sachen Management "sehr frustrierend" gewesen, "weil ich keine klaren Ingenieursentscheidungen treffen konnte, die dann von allen umgesetzt wurden. Ich denke, hier bei Spyker geht das schon."#w1#

"Natürlich hat diese Situation seine eigenen Frustrationen, denn als kleines Team hat man weniger Budget, aber das ist eine tolle Herausforderung. Und es gilt: Jeden, den wir schlagen, sollten wir eigentlich nicht schlagen. Es ist die großartige britische Underdog-Sache. Diese Herausforderung finde ich ziemlich belebend", teilte er mit.