Für mehr Geld würde Williams 20 Rennen zustimmen

(Motorsport-Total.com) - Der Formel-1-Kalender befindet sich im Wandel: Immer mehr traditionelle Rennstrecken in Europa werden gestrichen - gegen Ersatz wie Abu Dhabi, Indien oder Südkorea. Auch eine Erweiterung auf 20 Grands Prix pro Jahr ist geplant.

Frank Williams spricht sich grundsätzlich dagegen aus, weil die Teams per Concorde Agreement nur zu 17 Rennen verpflichtet sind. Für jede zusätzliche Station muss ihnen Bernie Ecclestone Geld überweisen, allerdings keinen Pauschalbetrag, sondern eine Summe, die die Teams je nach Austragungsort individuell verhandeln können. Und es ist kein Geheimnis: "Mit Geld kann man im Leben die meisten Dinge kaufen", so Williams gegenüber 'autosport.com'.

Allerdings ist er der Meinung, dass aufgrund der begrenzten Belastbarkeit des Personals selbst bei lukrativen Startgeldern ein Limit gesetzt werden muss - 25 Rennen kämen beispielsweise gar nicht in Frage: "Bernie würde gerne 20 fahren, wenn er damit nächstes Jahr durchkommt. Das muss unter den Teams diskutiert werden", erklärte der "Rollstuhlgeneral".

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