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Fry: Button und Barrichello werden sich anstacheln
Honda-Teamchef Nick Fry ist erfreut darüber, dass sich seine beiden Fahrer schon jetzt gegenseitig zu Höchstleistungen anstacheln
(Motorsport-Total.com) - Gegenüber 'F1Total.com' hat Honda-Teamchef Nick Fry seine beiden Fahrer kürzlich als beste Paarung der Formel 1 überhaupt bezeichnet. Zwar schätzt er auch Kimi Räikkönen und Juan-Pablo Montoya als Individualisten sehr hoch ein, doch im Doppelpack würde er das McLaren-Mercedes-Duo nicht gegen Jenson Button und Rubens Barrichello eintauschen.

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Nick Fry setzt extrem große Hoffnungen in sein Fahrergespann für 2006
"Rubens ist ein großartiger Fahrer und wird Jenson anstacheln, genau wie umgekehrt", meinte der 49-Jährige gegenüber 'The People'. "Sie werden im Interesse des Teams zusammenarbeiten, sich aber gleichzeitig bekämpfen. Schon jetzt liefern sie sich ein Geplänkel darüber, wer am fittesten ist. Keiner von beiden hat seit Saisonende das Training unterbrochen. Sie werden großartige Teamkollegen abgeben - und hoffentlich schon am Saisonbeginn in einer guten Ausgangsposition sein."#w1#
Besonders angetan ist Fry von der Mischung aus dem jugendlich-aufstrebenden Button, der regelrecht auf seinen ersten Sieg brennt, und dem erfahrenen Barrichello, der einerseits viel Insiderwissen von Ferrari mitbringen kann und gleichzeitig nach neun gewonnenen Formel-1-Rennen niemandem mehr etwas beweisen muss. Button kann von Barrichello viel lernen, Barrichello von Button zu Höchstleistungen angetrieben werden - so zumindest die Honda-Hoffnung.

© xpb.cc
Motiviert wie nie zuvor: Jenson Button möchte Barrichello im Stallduell biegen Zoom
"Ich bin absolut überzeugt", so Fry, "dass wir das Beste von Jenson noch sehen werden. Er ist schon jetzt ein toller Fahrer, aber die Leute vergessen, dass er erst 25 Jahre alt ist. Michael Schumacher ist zehn Jahre älter und unbestritten der beste Fahrer der Welt. Bis jetzt hat Jenson wahrscheinlich nur 80 Prozent seiner Begabung abgerufen, aber ich nehme stark an, dass Rubens die übrigens 20 Prozent aus ihm herausholen wird."
Fest steht, dass der britische Nationalheld, der 2004 hinter den beiden Ferrari-Piloten immerhin WM-Dritter war, dieses Jahr motiviert ist wie nie zuvor: Im November verbrachte er zwei Wochen mit hartem Training auf der Ferieninsel Lanzarote, und anstelle ständig mit Ex-Freundin Louise Griffiths in den Klatschspalten der britischen Boulevardpresse aufzutauchen, taucht er derzeit lieber mal für ein paar Stunden im Fitnessstudio unter...

