Frentzen nach Unfall im Krankenhaus

(Motorsport-Total.com/sid) - Der frühere Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen hat bei seinem schweren Unfall beim Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft in Hockenheim eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Das ergab eine Computer-Tomografie rund zwei Stunden nach dem Rennen in einer Klinik in Ludwigshafen. Befürchtungen einer Wirbelverletzung bestätigten sich nicht.

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Nach Aussage von DTM-Rennarzt Detlef Reimers hatte der 38-Jährige über starke Rückenschmerzen geklagt. Zunächst sollte Frentzen per Hubschrauber in eine Klinik nach Mannheim gebracht werden, doch während des Fluges entschied man anders und flog stattdessen zu einem Krankenhaus nach Ludwigshafen.

Auf Anraten der Ärzte sollte der Rennfahrer die Nacht zur Beobachtung im Hospital verbringen. An den genauen Unfallhergang konnte sich Frentzen nicht mehr erinnern. "Ich habe einen kleinen Filmriss und erinnere mich nur noch an die Kurve vorher", sagte "HHF".

Frentzen war mit seinem Opel Vectra GTS V8 in der 30. von 36 Runden ausgerechnet in der Opel-Kurve im Motodrom von der Strecke gerutscht und seitlich in die Reifenstapel geprallt. Laut Reimers sei der Mönchengladbacher zunächst bewusstlos, dann aber ansprechbar gewesen. Nach der Bergung aus dem Auto hatten die Sanitäter ihn zunächst im Krankenwagen ins Medical Center der Rennstrecke gebracht.