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FOTA: Keine Lust auf Polemik
Seitens der FOTA will man die neueste Kritik der FIA, es gebe "Elemente, die eine Einigung verhindern wollen", gar nicht kommentieren
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich sollten sich die FIA und die Teamvereinigung FOTA in dieser Woche in Ruhe zusammensetzen, um gemeinsam eine Lösung für die Zukunft der Formel 1 zu finden. Doch in der Öffentlichkeit werden schon wieder Giftpfeile geschossen. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bekräftigte am Wochenende nochmals seine harte Haltung, aus FOTA-Kreisen war zu hören, dass das Treffen mit Max Mosley nicht besonders ergiebig war. Das bewegte die FIA nun dazu, heute eine Pressemitteilung zu veröffentlichen, in der nicht mit harscher Kritik gespart wurde.

© FOTA
Die FOTA will das neueste Statement der FIA gar nicht kommentieren
"Die FIA zeigt sich überrascht, dass einige FOTA-Mitglieder, die nicht beim Treffen waren, fälschlicherweise behaupten, dass keine Übereinkunft getroffen wurde und das Treffen Zeitverschwendung war", hieß es in dem FIA-Statement. Und weiter: "Es gibt in der FOTA ein offensichtliches Element, das entschlossen ist, alle Abmachungen zu verhindern, egal, welcher Schaden dabei für den Sport entstehen könnte."#w1#
Die FIA will in Kürze bekanntgeben, in welchen Bereichen bereits Einigkeit erzielt wurde. Andererseits betont die Teamvereinigung, dass sie die Ideen der FIA weiter für schlecht hält. Auf die neuesten Vorwürfe der FIA will man aber gar nicht reagieren. "Die FOTA - die bei ihrer Haltung zu den spezifischen Themen bleibt - möchte die Pressemitteilung der FIA nicht kommentieren", wurde ein FOTA-Sprecher von 'Autosport' zitiert. "Die FOTA möchte nicht in eine Serie polemischer Statements verwickelt werden, die Verwirrung stiften und nicht helfen, für die weiteren Treffen eine positive Atmosphäre zu schaffen."

