Formel 1 traut japanischer Nahrung nicht
(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 begibt sich beim aktuellen Gastspiel in Japan bezüglich der Verpflegung auf die sichere Seite. Nach der Atomkatastrophe von Fukujima besteht die Angst, dass einige Nahrungsmittel radioaktiv verseucht sein könnten. Vor allem dem in Sushi verarbeiteten Fisch traut man nicht über den Weg, nachdem erst kürzlich bei japanischem Fang erhöhte Strahlenwerte festgestellt worden waren.
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Laut einem Bericht der 'Bild' geht Sebastian Vettels Team Red Bull einen extremen Weg bei der Versorgung seiner Mitarbeiter und Gäste. Fleisch und Fisch werden aus dem fernen Australien angeliefert, um in Suzuka auf den Tisch zu kommen. Mercedes bestellt die Waren aus der entfernten Hauptstadt Tokio. "Da gehen wir absolut kein Risiko ein", wird ein Mercedes-Mitarbeiter zitiert.