Formel-1-Technik 2018: Wie die Budgetkrise Force India zusetzte

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Technikchef Andy Green macht kein Geheimnis daraus, dass die Einführung von Halo zu einem für das Team äußerst ungünstigen Zeitpunkt kam. Ohne dessen Einführung wäre es ein Leichtes gewesen, einfach das Chassis der Formel-1-Saison 2017 zu übernehmen und in andere Entwicklungsbereiche zu investieren. Das machte das neue Sicherheits-Feature

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(Motorsport-Total.com) - Jahrelang war Force India bekannt dafür, mindestens eine Gewichtsklasse höher zu kämpfen als es das eigene Budget eigentlich zulässt. Doch zwei Faktoren warfen die Mannschaft aus Silverstone in der Formel-1-Saison 2018 stark zurück: Die Budgetkrise, die zur Insolvenz und dem Verkauf des Teams an Lawrence Stroll führte, und die Einführung des Halo-Systems durch die FIA.

Tatsächlich hängen diese beiden Faktoren ein wenig zusammen: Durch Halo musste Force India ein völlig neues Chassis entwickeln, was große Mengen des Entwicklungsbudgets auffraß. Das rächte sich zur Saisonmitte, als das Team kurz vor dem Kollaps stand. Ab Singapur startete das Team, das nun mehr "Racing Point Force India" hieß, wieder durch.

In unserer Fotostrecke schauen wir zurück auf eine Saison voller verspäteter Updates, mit denen Force India dennoch konkurrenzfähig blieb, und bereits für die Formel-1-Saison 2019 testete.