Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Was Red Bull für Saudi-Arabien Hoffnung macht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Saudi-Arabien: Was Red Bull Hoffnung macht +++ Mercedes: Macht der Motor den Unterschied ... +++ ... oder der Heckflügel? +++

08:10 Uhr

Noch einmal durchatmen ...

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Königsklasse steht vor ihrem letzten freien Wochenende in dieser Saison, bevor danach die beiden entscheidenden Rennen in Saudi-Arabien und Abu Dhabi auf dem Plan stehen. Auch wir im Ticker legen deswegen noch einmal eine Pause ein, um dann fit fürs Finale zu sein. Vorher ziehen wir heute aber natürlich noch einmal durch!

Dafür gibt's eine frische (Finger-)Kraft hier im Ticker: Ruben Zimmermann begleitet Dich durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


08:20 Uhr

Was Red Bull für Saudi-Arabien Hoffnung macht

In Katar konnte Lewis Hamilton gewinnen - obwohl er den langsameren Motor im Auto hatte. Den frischeren Brasilien-Antrieb wird Mercedes erst in Saudi-Arabien wieder einsetzen. Trotzdem hat man bei Red Bull Hoffnung für das vorletzte Saisonrennen, denn Helmut Marko erklärt bei 'F1-Insider.com', "dass Hamiltons Geschwindigkeitsvorteil auf den Geraden in Katar nicht mehr so groß war."

Er ist sich sicher: "Das liegt daran, dass Mercedes nach stärkeren Tests durch die FIA ihren extrem biegsamen Heckflügel nicht mehr eingesetzt hat." War es in Brasilien also gar nicht der Motor? "Mercedes wird den Raketenmotor aus Brasilien in Saudi Arabien zwar wieder benutzen. Dadurch, dass sie den Spoiler nicht mehr absenken können, wird er aber keinen Vorteil mehr von 0,4 Sekunden bringen", glaubt Marko.


08:39 Uhr

Mercedes betont Legalität

Bei Mercedes hat man derweil immer betont, nie mit einem illegalen Flügel gefahren zu sein. Der fragliche Heckflügel sei "14-mal" kontrolliert worden, erklärte Toto Wolff kürzlich und hielt fest: "Die FIA hat alle Zeichnungen. Da ist nichts, was Red Bull glaubt, was dort sein soll. Wir schicken ihnen gerne ein Exemplar nach Milton Keynes." Der Flügel sei "innerhalb dessen, was erlaubt ist."

Ursprünglich hatte Red Bull trotzdem bereits in Katar mit einem Protest gedroht. Nachdem die FIA neue Tests für die Flügel einführte, sah man allerdings davon ab. "Ich bin froh, dass wir alle gut überwacht werden, und ich bin guter Dinge, dass der neue Belastungstest, der eingeführt wurde, die Möglichkeit, das Reglement zu umgehen, eliminiert", so Christian Horner.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich diese Saga in den verbleibenden zwei Saisonrennen noch entwickelt ...


08:59 Uhr

So würde es aussehen ...

Steigt Audi in Zukunft in die Formel 1 ein? Das steht momentan noch nicht fest. Den aktuellen Stand der Dinge zu dem Thema kannst Du hier nachlesen. Designer Chris Paul hat sich jedenfalls schon einmal überlegt, wie ein möglicher Formel-1-Audi aussehen würde. Das ist dabei herausgekommen:


09:20 Uhr

Todt: Verstappen erinnert an Räikkönen

Das hat der FIA-Präsident gegenüber 'RaceFans' erklärt. "Max ist etwas wie Kimi", findet Todt, der Räikkönen einst als Teamchef zu Ferrari holte. Beide seien "sehr gradlinig, sehr talentiert" und hätten "limitiertes Interesse" an Themen abseits des Racings. Räikkönens WM-Titel unter Todt im Jahr 2007 ist bis heute der letzte Fahrertitel der Scuderia.

Auf der anderen Seite im WM-Kampf bewundere er übrigens Hamilton für "seine Langlebigkeit", verrät der Franzose. "Natürlich ist es einfacher, wenn man das beste Auto fährt", sagt Todt. Trotzdem bringe Hamilton die nötige "Leidenschaft" mit. Und wer nun am Ende gewinnt? Das weiß er natürlich auch nicht ...


09:41 Uhr

Heute vor vier Jahren ...

... fuhr Felipe Masse sein letztes Formel-1-Rennen. Der Brasilianer verabschiedete sich mit einem zehnten Platz in Abu Dhabi aus der Königsklasse - und das mit einem Jahr Verspätung! Denn eigentlich war Massa bereits Ende 2016 zurückgetreten, kehrte dann aber noch einmal als Bottas-Ersatz für eine weitere Saison zu Williams zurück, weil der den seinerseits zurückgetretenen Nico Rosberg bei Mercedes ersetzte.

Übrigens: Das besagte Saisonfinale - sportlich im Hinblick auf den WM-Titel ohne Wert - konnte jener Bottas gewinnen. Außerdem war es das letzte Formel-1-Rennen für Pascal Wehrlein. Nach zwei Saisons bei Manor und Sauber verabschiedete er sich mit P14 in Abu Dhabi. Seit 2018 geht der ehemalige DTM-Champion in der Formel E an den Start.


Fotostrecke: Top 10: Felipe Massas beste Rennen


10:01 Uhr

Formel 1 bleibt wohl in Barcelona

Im Kalender für die Saison 2022 taucht der Große Preis von Spanien erst einmal nur unter Vorbehalt auf. Hintergrund: Der Vertrag mit dem Circuit de Barcelona-Catalunya ist noch nicht unterzeichnet. Nun berichtet die spanische 'Mundo Deportivo' jedoch, dass die Regierung einer Vertragsverlängerung zugestimmt habe - und zwar langfristig! Bis 2026 soll die Formel 1 in Montmelo fahren.

Notwendig ist das deshalb, weil das Rennen nicht ohne staatliche Zuschüsse auskommt. Deswegen wäre es zuletzt bereits mehrfach fast aus dem Kalender geflogen. Nun scheint die Formel 1 aber wieder langfristig in Spanien planen zu können.


10:03 Uhr

Das ging schnell ...

So kann es manchmal gehen! Eben haben wir noch darüber gesprochen, da kommt auch schon die offizielle Bestätigung: Die Formel 1 bleibt - wie auch die MotoGP - bis mindestens 2026 in Barcelona.