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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull +++ Wolff von Mintzlaff-Aussagen genervt +++ Rückblick auf den Miami-GP +++
Verstappen bleibt "zu 1.000 Prozent" bei Red Bull
Das behauptet zumindest Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff, der vor dem gestrigen Rennen bei Sky betont hat, dass der Weltmeister in der kommenden Saison "zu 1.000 Prozent" auch weiterhin für die Bullen fahren werde.
"Ich spreche auch mit Max und Christian Horner spricht mit Max und da gibt es gar kein Anzeichen [für einen Wechsel]. Die Zuschauer wissen, wer zurzeit das schnellste Auto baut", so Mintzlaff selbstbewusst.
"Max will gewinnen und wir wollen einen Fahrer, der heiß ist, mit uns zu gewinnen, und das ist Max. Daher sind es eher Spekulationen, die entstehen, weil ein Stück weit Unruhe bei uns im Team war", glaubt er.
Toto Wolff kann mit solchen Aussagen wenig anfangen. Ebenfalls bei Sky erklärt er: "1.000 Prozent, so eine Aussage würde ich nicht machen, denn im Leben gibt es nur hundert Prozent. Mehr als hundert Prozent gibt es nicht."
Generell findet er die Aussagen von Mintzlaff, der zuvor auch ihn persönlich attackiert hatte, "überflüssig", so Wolff. Was der Red-Bull-CEO sage, das habe "keine Relevanz" für ihn, stellt Wolff klar.
Vasseur: Sind nicht mehr weit weg von Red Bull
Der Ferrari-Teamchef ist nach Miami optimistisch und erklärt, dass man Red Bull in diesem Jahr unter "etwas mehr Druck" setzen könne. "Sie müssen etwas aggressiver mit der Strategie sein", so Vasseur.
"Sie sind nicht mehr in der Komfortzone des letzten Jahres, in der es egal war, was passierte, denn nach zwei Runden waren sie vorne. Ich denke, das ist ein Wendepunkt im Management des Rennens", betont er.
Angriffslustig erklärt er: "Das ist eine Chance für uns, denn wenn wir einen weiteren kleinen Schritt machen, denke ich, dass wir wirklich in der Lage sein werden, jedes einzelne Wochenende mit ihnen zu kämpfen."
Und diesen Schritt könnte womöglich schon das kommende Upgrade in Imola liefern ...
Schaden bei Verstappen oder nicht?
Teamchef Christian Horner behauptet, dass es gestern einen Schaden am Unterboden von Max Verstappen gegeben habe, nachdem dieser einen Poller überfahren hatte. Aber war das wirklich so?
Verstappen selbst berichtet nämlich: "Es hat sich nicht anders angefühlt, also weiß ich es nicht. Vielleicht war [das Auto] schon beschädigt. Ich weiß es nicht. Ich habe das Ding getroffen, und danach war meine Pace gleich."
Bei Red Bull beteuert man jedoch weiterhin, dass der Unterboden beschädigt gewesen sei. Womöglich wusste Verstappen das unmittelbar nach dem Rennen selbst einfach noch nicht.
Kein Bonuspunkt für schnellste Runde
Falls ihr euch wundert, warum Oscar Piastri gestern keinen WM-Punkt bekommen hat: Der Australier fuhr zwar die schnellste Runde, verpasste allerdings die Top 10. Und den Bonuspunkt gibt es nur dann, wenn man auf einem der ersten zehn Plätze ins Ziel kommt.
Deswegen wurde gestern zum ersten Mal in diesem Jahr kein Bonuspunkt für die schnellste Runde vergeben. Die kompletten Übersichten über die schnellsten Rennrunden und Co. findet ihr auf unserem Schwesterportal Motorsport.com:
Formel 1 2024: Fahrer des Tages
Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2024
Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2024
Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2024
Ferrari hofft auf eigenes Update
"Wenn wir uns dieses Wochenende mit Max vergleichen, war es ein positives Wochenende. Allerdings können wir Lando nicht komplett ignorieren", resümiert Charles Leclerc nach dem Miami-Grand-Prix.
Denn zwar war Ferrari dieses Mal nah an Red Bull dran - doch dafür zog McLaren gleich an beiden Teams vorbei. Vor allem Lando Norris sei im Rennen "sehr, sehr stark" gewesen, lobt der Monegasse.
Er betont: "Wie ich schon oft gesagt habe, denke ich, dass die Saison von Upgrades abhängen wird. Unsere kommen sehr bald, und das wird ein wenig den Rest der Saison für uns definieren."
Denn McLaren hat sein großes Update ja bereits in Miami ans Auto gebracht. "Wir müssen also hart arbeiten und hoffen, dass diese Updates genauso gut sind wie ihre und uns helfen werden, einen bedeutenden Schritt nach vorne zu machen", so Leclerc.
Gut geschlafen?
Bei uns war die Nacht, wie eben schon erwähnt, recht kurz. Das dürfte auch bei Lando Norris der Fall gewesen sein - beziehungsweise noch sein, denn in Miami ist es vor Ort ja gleich erst 03:30 Uhr. Womöglich war der Premierensieger also noch gar nicht im Bett ...
Wer in der Nacht (unserer Meinung nach) besonders gut beziehungsweise schlecht geschlafen hat, das erfahrt ihr wie immer in unseren beliebten Montagskolumnen. Hier findet ihr die wichtigsten Links zum Start in den Tag:
Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Daniel Ricciardo
Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Donald Trump
Die Videoanalyse zum Formel-1-Rennen in Miami
Irre McLaren-Pace: Dieser Sieg war nicht nur Glück!
Es war kein Traum!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Nacht war kurz, aber das hält uns nicht davon ab, mit Vollgas in diesen Montag nach dem Großen Preis von Miami zu starten.
Wir wollen in den kommenden Stunden die weiteren Themen nach dem ersten von inzwischen drei US-Rennen im Kalender aufarbeiten. Die größte Geschichte schrieb dabei natürlich Lando Norris mit seinem ersten Grand-Prix-Sieg.
Oder wie es McLaren in diesem Tweet zum Start in den Tag zusammenfasst: "Es war kein Traum."
Ruben Zimmermann begleitet euch heute durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube. Auf geht's!
Hier gibt es unseren gestrigen Liveticker noch einmal zum Nachlesen!

