Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Launch des Red Bull RB19 von Weltmeister Max Verstappen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Red Bull zeigt nur Design +++ Verstappen hat RB19 noch gar nicht gesehen +++ Eigenes Werksteam war kein Thema für Ford +++

19:24 Uhr

Welche Auswirkung hat die Strafe?

Weil Red Bull 2021 die Budgetobergrenze überschritten hat, hat das Team 2023 weniger Entwicklungszeit zur Verfügung. "Natürlich habe ich darüber nachgedacht", gesteht Verstappen. Er wisse, dass es dadurch "etwas schwieriger" werde.

Man habe aber "viele gute Leute" und müsse die Ressourcen eben einfach cleverer einsetzen. In der Fabrik sei das aber kein großes Thema. Und er verrät, dass er das neue Auto noch gar nicht gesehen habe!

Das interessierte ihn nicht. Ihm gehe es nur darum, wie schnell das Auto sei. Und damit endet seine Medienrunde auch schon wieder.

19:16 Uhr

Verstappen: 2022 war eigentlich "ziemlich eng"

Perez ist durch, gleich soll der Weltmeister übernehmen, sagt man uns. Der hat unseren US-Kollegen übrigens vorhin schon verraten, dass die Saison 2022 eigentlich "ziemlich eng" gewesen, auch wenn er am Ende klar den Titel gewonnen hat.

Man habe viele Dinge einfach besser ausgeführt als andere Teams, "und ich denke, dass der Punktevorsprung deshalb so groß war", betont Verstappen. Es habe aber nur zwei oder drei Wochenenden gegeben, die man wirklich "dominiert" habe.

Zudem habe man im Qualifying meistens nicht das schnellste Auto gehabt. Es gebe also immer Dinge, die man besser machen könne.


19:08 Uhr

Perez: Geht nicht um Max und mich

Apropos 2022: Da gab es gegen Ende in Brasilien ja etwas Knatsch zwischen Perez und Verstappen. Der Mexikaner wird noch einmal darauf angesprochen und stellt klar: "Es ist wichtig, als Team zu arbeiten."

Es gehe nicht um die Fahrer, man müsse das Maximum für das Team herausholen. Sein Ziel sei es aber natürlich trotzdem, Verstappen zu schlagen - sportlich natürlich!


19:05 Uhr

Perez: 2022 beim Set-up verlaufen?

Der Mexikaner hatte Mitte der vergangenen Saison einen Durchhänger. Er erklärt, dass er sich in dieser Phase der Saison womöglich etwas beim Set-up verrannt habe. Das sei aber am Ende des Jahres schon wieder besser gewesen, und er habe diese schwachen Rennen über den Winter auch noch einmal analysiert.

Zu Daniel Ricciardo sagt er, der werde eine "massive Hilfe" für das Team in diesem Jahr sein.


19:04 Uhr

Verstappen: RB19 wird keine neue Philosophie haben

"Es war nur eine [neue] Lackierung", bestätigt der Niederländer im Hinblick auf den heutigen Launch. Wie also wird der RB19 nun aussehen? Verstappen verrät, dass es "einige andere Dinge" am Auto geben werde.

Gleichzeitig stellt er aber auch klar, die Philosophie habe 2022 "ziemlich gut" funktioniert. Daher sei es "dumm", jetzt etwas komplett Neues zu versuchen. "Aber wir wollen immer besser sein", stellt er klar.

Ein paar Neuerungen werden wir in Bahrain also sehen am RB19. Derweil beginnt die Medienrunde von Perez.


18:58 Uhr

Verstappen: Kein Simulator im Privatjet

Wir warten darauf, dass es mit unseren Medienrunden weitergeht. Derweil hat Max Verstappen unseren US-Kollegen verraten, dass er bislang noch keinen Simulator in seinem Flugzeug hat. Das hatte Helmut Marko ja behauptet.

"Er hat das falsch verstanden", klärt Verstappen auf. "Ich habe ihm gesagt, dass ich einen Simulator in mein Motorhome bringen werde", so der Weltmeister. Das habe Marko verwechselt. Im Privatjet sei wahrscheinlich gar kein Platz dafür.


18:42 Uhr

Horner: Wünschen Honda viel Erfolg

Durch den Ford-Deal ist klar, dass Red Bull alle Verbindungen zu Honda nach der Saison 2025 endgültig trennen wird. "Wir haben eine großartige Beziehung zu Honda", betont Horner und stellt klar, bis Ende 2025 wolle man noch weitere Erfolge zusammen feiern.

Gleichzeitig stellt er klar, dass die Einschreibung nicht heiße, dass Honda 2026 wirklich wieder in der Startaufstellung stehen werde. Er wünsche Honda für die Zukunft aber auf jeden Fall alles Gute.


18:29 Uhr

Horner: Profitieren beide von diesem Deal

Zudem stellt er klar, dass der Deal mit Ford "ganz anders" als die geplatzte Partnerschaft mit Porsche sei. Denn Porsche sollte damals die Hälfte des Teams übernehmen, was bei Ford nicht der Fall ist. Das hätten "beide Seiten" so gewollt.

Heißt: Red Bull muss keine Kontrolle abgeben, und Ford habe "einen guten Weg" zurück in die Formel 1, ohne selbst einen komplett neuen Motor bauen zu müssen. Deswegen sei der Deal auch "sehr schnell" zustandegekommen.

Im Vergleich zu den früheren Verhandlungen mit Honda und Porsche sei es lediglich "eine kleine Diskussion" gewesen.


18:22 Uhr

Horner: Ford wird Anteil am Motor haben

Unsere Medienrunde mit dem Red-Bull-Teamchef steht noch an, unseren US-Kollegen hat er aber bereits einige Fragen beantwortet. Unter anderem wurde er gefragt, ob Ford nicht einfach nur seinen Namen auf einen Red-Bull-Motor kleben werde.

Das sei nicht der Fall, stellt er klar und sagt, es werde einen "Wissensaustausch" geben, besonders auf der elektrischen Seite der Powerunit. "Ford hat Milliarden von Dollar in die Elektrifizierung gesteckt", betont Horner.

Daher sei er sich sicher, dass die Partnerschaft Red Bull strategisch stärken werde. "Hätten wir es ohne Ford machen können? Ja", stellt er zwar auch klar. "Aber sind wir mit Ford besser? Absolut", so der Red-Bull-Teamchef.


18:16 Uhr

Kommt die Wehmut?

Ricciardo verrät, dass Melbourne das erste Rennen 2023 sein wird, bei dem er vor Ort sein wird. Die Rennen vorher werde er nur am TV schauen. Er sei schon gespannt, wie er dort emotional reagieren werde, und ob die Zuschauerrolle seinen Hunger auf die Formel 1 wieder steigern werde.

Damit ist seine Medienrunde dann auch schon wieder durch. Stehen noch Christian Horner und die beiden Stammfahrer auf dem Plan. Zuerst gibt es aber mal eine kleine Pause - dieses Mal planmäßig.


18:12 Uhr

Ricciardo lässt Zukunft offen

Der Australier verrät zudem, er gehe es aktuell "Tag für Tag" an. Er setze sich keine Frist, wann er wissen müsse, wie es für ihn 2024 weitergehe. Aktuell befinde er sich noch immer im "Ferienmodus".

Ricciardo betonte ja immer, er wolle noch einmal in die Startaufstellung zurückkehren. Aktuell mache er sich deswegen aber keinen Stress. Momentan seien für 2023 auch keine Einsätze in anderen Rennserien geplant.

Er schließt aber nicht aus, dass sich das noch ändern könnte.


18:06 Uhr

Ricciardo hofft auf Testeinsätze

Manchmal muss man nur meckern! Ricciardo ist da und verrät, er habe sich bei Red Bull gleich wieder "zuhause" gefühlt. Gleichzeitig habe er aber auch gespürt, dass das Team seit seinem Abgang noch einmal deutlich gewachsen sei.

Im Hinblick auf seine Aufgaben 2023 sagt er, die Arbeit im Simulator sei seine Hauptaufgabe. Außerdem werde er einige Showruns machen, und er hofft, dass er auch Reifentests im aktuellen Auto für Pirelli fahren darf.

Offiziell sei das aber noch nicht.


18:03 Uhr

Kein Ricciardo in Sicht

Um 17:20 Uhr sollte Ricciardos Medienrunde beginnen. Mehr als 40 Minuten später ist noch immer keine Spur von ihm. Wirklich im Griff hat Red Bull das heute nicht ...


17:52 Uhr

Regeln waren entscheidend

Er stellt außerdem klar, dass die Regeln 2026 entscheidend für den Einstieg gewesen seien. Er vermutet, dass Ford nicht in die Formel 1 zurückgekehrt wäre, wenn man einfach mit dem bestehenden Reglement weitergemacht hätte.

Damit endet die Medienrunde dann auch, Rushbrook muss schon weiter zum nächsten Termin. Als nächstes steht Daniel Ricciardo auf der Liste. Hoffen wir mal, dass er schneller auftaucht ...


17:49 Uhr

Details noch offen

Rushbrook erklärt, es sei erst einmal "alles auf dem Tisch", wenn es darum gehe, wie man Red Bull unterstützen könne. Man wolle aber vor allem im Bereich des elektrischen Teils der Powerunit helfen. Aktuell seien jedoch noch keine Ford-Mitarbeiter in Milton Keynes, dazu sei es noch zu früh.

Die Motoren sollen dann übrigens "Red Bull Ford" heißen. Unter diesem Namen hat man sich ja auch eingeschrieben.


17:45 Uhr

Rushbrook: Mit mehreren Teams gesprochen

Weiter verrät er, es hätte sich "nicht richtig" angefühlt, wieder mit einem komplett eigenen Team an den Start zu gehen, wie es zuletzt mit Jaguar der Fall war. Daher habe man mit verschiedenen aktuellen und potenziellen Formel-1-Teams gesprochen - also nicht nur mit Red Bull.

Letztendlich habe sich Red Bull aber als "der richtige Partner" herausgestellt.


17:42 Uhr

Es geht los!

Endlich beginnen die Zoom-Sessions - mit fast einer halben Stunde Verspätung. Den Anfang macht Mark Rushbrook, Motorsportchef bei Ford. Er betont, dass die Formel 1 keine Auswirkung auf die anderen Motorsportprojekte von Ford habe.

Außerdem stellt er klar, dass man gleich ab 2026 um WM-Titel mitkämpfen wolle. Das ist beim Standing von Red Bull natürlich keine Überraschung.