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Formel-1-Live-Ticker: Williams druckst um Lowe-Verpflichtung

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes erwartet neue teaminterne Rivalität +++ Wehrlein bestätigt Test-Aus +++ Williams zeigt den neuen Boliden +++

18:09 Uhr

An die Controller!

Der Ticker schließt für heute. Aber nicht, ohne dich noch einmal darüber zu informieren, dass wir nur noch dreimal bis zur ersten richtigen Auto-Präsentation (Sauber), zehnmal bis zu den ersten Wintertests und 37-mal bis zum Saisonauftakt in Melbourne schlafen müssen. Ach ja, an den Tickertasten war heute übrigens Rebecca Friese, die noch einen guten Start ins Wochenende wünscht - das fünftletzte rennfreie! ;)


17:46 Uhr

Noch eine Trainings-Dokumentation

Auch Hülkenbergs ehemaliger Teamkollege Sergio Perez hatte eine Kamera dabei, als er sich durch diesen Winter gequält hat. Da kann man bei einem Stück Kuchen ja schon ein bisschen Mitleid bekommen... ;P


17:28 Uhr

Dumm gelaufen

Achtung, bei Ferrari wird es wieder lustig. Denn wenn Präsident Sergio Marchionne zu Wort kommt, dann ist das selten langweilig. Warum er jetzt noch einmal gegen den neuen Technischen Direktor von Mercedes nachtritt und selbst zugibt, dass er im vergangenen Jahr "dumm dagestanden" hat, kannst Du hier nachlesen.

Ich will ja nichts sagen, aber allzu bierernst geht es in diesem Winter in Maranello auch nicht zu... :D


16:57 Uhr

Das könnt sich doch lohnen

Jetzt haben wir unseren Königklassen-Helden den ganzen Winter lang beim Trainieren zugeschaut und haben viel versprochen bekommen. "Ich habe mich in diesem Winter so intensiv vorbereitet wie noch nie", sagt Nico Hülkenberg zum Beispiel jetzt noch einmal im Zuge seiner Vertragsverlängerung mit Sponsor DEKRA. "Die neuen Autos werden viel schneller sein als letztes Jahr, die Bremswege werden kürzer und die Belastungen größer. Deshalb habe ich im Training – gerade für den Nacken – noch deutlich mehr gemacht als sonst."

Da lohnt es sich doch bestimmt mal selbst genauer hinzuschauen. Wenn Du also einmal live überprüfen willst, ob da nun nur gestählte Männer aus den Boliden steigen oder die neuen, schnelleren Autos doch noch ihre Opfer fordern, dann solltest Du mal in unserem Ticketshop vorbeischauen ;)


16:35 Uhr

Der mit dem Wolf tanzt

Formel-1-Piloten, die mit wilden Tieren auf Tuchfühlung gehen - das kennen wir doch! Genau, Lewis Hamilton himself ist in die Kritik der Tierschutzorganisation PETA geraten, als er mit tigern kuschelte. Sein ehemaliger McLaren-Teamkollege Jenson Button nimmt es jetzt mit Wölfen auf. Den Valentinstag hat er mit seiner Freundin in einem Gehege in Kalifornien verbracht, in dem der Kontakt mit Menschen ausdrücklich erwünscht ist.

"Das Ziel von Wolf Connection ist es, Wölfe und Wolf-Hunde zu retten und zu rehabilitieren", erklärt Button, wo er dort genau zu Besuch war. "Aber sie verstehen auch, wie wichtig die Interaktion zwischen Tieren und Menschen sein kann und haben daher ein Programm, bei dem Jugendliche in Schwierigkeiten Zeit mit dem Rudel verbringen können."


16:34 Uhr


16:06 Uhr

Das Warten hat bald ein Ende

Max Verstappen und Daniel Riccardo streunen durch die Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes und wissen mit der Zeit bis zum Saison-Beginn nichts mit sich anzufangen - bei diesem gelungen Video konnten wir alle mitfühlen! Schon bald aber werden sie erlöst, denn in zehn Tage fangen ja schon die Tests an.

"Ich bin schon im Simulator gefahren und die Kurvengeschwindigkeit ist schon ziemlich beeindruckend", gibt Verstappen einen Zwischenbericht. "Das will man natürlich auch gerne in echt ausprobieren, aber das dauert ja zum Glück nicht mehr lange. Der Simulator bei Red Bull ist sehr professionell. Nur die g-Kräfte kann man nicht simulieren, aber ansonsten gibt es uns einen ziemlich guten Eindruck. "

Für Saison-Voraussagen reicht das computer-simulierte Gefühl aber noch nicht. "Ich will erst einmal warten, wie gut das Auto wirklich ist, bevor ich mir Ziele setze", hält sich Verstappen zurück.


Red Bull: Piloten werden ungeduldig

Max Verstappen und Daniel Ricciardo wissen in der rennfreien Zeit bis zum Saisonstart nichts mit sich anzufangen Weitere Formel-1-Videos


15:32 Uhr

Hamilton mag's nicht kalt

In der Winterpause war der dreimalige Champion wieder im Schneeparadies von Colorado und sogar Kanada. Aber leben würde er ungern wieder in den kälteren Gefilden. Das verriet der gebürtige Brite und Wahl-Monegasse jetzt gegenüber dem Lokal-Magazin getSurrey. Dort, im Südosten Englands steht nämlich die Mercedes-World, wo er - wie vorhin schon berichtet - einige Fans um die Teststrecke schleuderte.

Unweit von Weybridge, wo der Event stattfand, hat Hamilton (geboren in Stevenage/ Hertfordshire) sogar schon einmal gewohnt. Damals fing gerade seine Karriere bei McLaren in Woking an. "Es ist verdammt kalt hier", beschwert sich der 32-Jährige heute. "Ich bin von dem Wetter extra weggezogen. Aber vielleicht komme ich ja in der Zukunft zurück, wenn sich alles gelegt hat."


14:52 Uhr

Klärendes Gespräch im Hause Wolff

Die Formel-1-Saison 2016 ging für Mercedes nicht unstrittig zu Ende. Da war das Einbremsen von Lewis Hamilton gegenüber Nico Rosberg und es schwebte noch immer dieser leichte Hauch von ungleicher Behandlung oder zumindest ungleichen Voraussetzungen im Titelkampf durch die Garage der Silberpfeile. Toto Wolff berichtet nun aber, dass all das schon aus dem Weg geschafft wurde, bevor es in die intensive Vorbereitung auf die neue Saison ging.

"Nach dem Ende der Saison und als sich der Sturm ein wenig beruhigt hatte, hatten wir ein gutes Gespräch bei mir Zuhause in Oxford", sagt er über ein Treffen mit Hamilton. "Wenn man sich die ganze Saison über sieht und so eng zusammenarbeitet bleiben einige Dinge auf der Strecke. Da muss man sich auch einmal in Ruhe hinsetzen. Wir haben uns gegenseitig Luft gemacht und sind danach erleichtert auseinander gegangen."


14:28 Uhr

Mercedes' Angst vor Alonso

Hast du auch davon geträumt, dass Mercedes sich was traut und statt des ruhigen Bottas den feurigen Fernando Alonso holt? "Wenn ich mich in die Position der Fans versetze, würde ich auch gerne Alonso und die alte Rivalität von 2007 wieder sehen", räumt Silberpfeil-Boss Toto Wolff jetzt ein. "Aber aus Sicht des Teams geht das nicht. Es gibt da diese Vorgeschichte und das Jahr war besonders für Mercedes als Partner von McLaren schmerzhaft. Natürlich können sich Menschen ändern und es wäre eine aufregende Fahrerpaarung gewesen. Aber für uns wäre es vielleicht zu aufregend gewesen."

ZU aufregend? Kann es denn in der Königsklasse ZU aufregend zugehen?! Außerdem hatte Alonso doch selbst schon einmal erklärt, dass alles anders werden würde (hier nachzulesen). Schließlich setzt bei dem Spanier ja langsam auch mal die Altersmilde ein und Hamilton ist auch kein Rookie mehr.

Lewis Hamilton Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1  F1 ~Lewis Hamilton und Fernando Alonso (damals McLaren)~

13:49 Uhr

Williams vorsichtig optimistisch

Egal mit welchem Personal in welchen Positionen Williams in dieser Saison antritt - das Ziel bleibt, den Anschluss an die Spitze zu halten. Ein echter titel-Herausforderer war man zuletzt vor 14 Jahren, seither ist man im Mittelfeld zu Hause. Auf den Aufschwung 2014/2015 mit dem jeweiligen dritten Platz unter den Konstrukteuren folgte im vergangenen Jahr das Abrutschen auf den fünften Rang. Auf frisch gemischte Karten 2017 zu hoffen ist dem neunmaligen Weltmeisterteam daher zu wenig.

"Hoffnungen sind keine Strategie - man muss arbeiten um Änderungen zu erreichen", so Claire Williams. "Wir haben in den vergangen Monaten hart gearbeitet und auch die Umstrukturierung vorangebracht, die bei uns seit 2013 läuft. Wir haben noch immer eine glänzende Zukunft vor uns. Wegen der Regeländerungen ist es in diesem Jahr schwierig, Performance-Erwartungen anzustellen. Aber wir wollen uns von Platz fünf in der WM verbessern.


13:27 Uhr

Noch kein offizielles Wort zur Lowe-Verpflichtung

Es ist eines dieser berühmten offenen Geheimnisse der Königsklasse: nachdem der Technische Direktor Paddy Lowe Mercedes bereits offiziell verlassen hat, ist eigentlich allen klar, dass er zu Williams wechselt. Es wird auch vermutet, dass er Teil des Bottas-Deals ist. Aber das wurde eben noch nicht förmlich bekanntgegeben. Auch Claire Williams vertröstet nur:

"Ich hoffe, dass die Spekulationen bald ein Ende haben werden", sagt sie lediglich, "aber ich kann sie momentan noch nicht kommentieren. Er ist ein fantastischer Technischer Direktor und jedes Team könnte sich glücklich schätzen, ihn zu haben."


13:12 Uhr

Wie der Vater

Claire Williams hat als stellvertretende Teamchefin eigentlich schon das Regiment und Erbe ihres Vaters Frank Williams übernommen. Das hat auch Toto Wolff zu spüren bekommen, der scherzt, er hätte um Bottas regelrecht betteln müssen und die toughe Geschäftsfrau habe ihn leiden lassen.

"Claire ist ganz klar Franks Tochter - sehr hart in den Verhandlungen", sagt er. "Es war daher nicht gleich so klar, dass wir Valtteri bekommen würden. Uns war klar, dass es für Claire einen Kompromiss bedeuten würden und wir eine Lösung finden mussten, die auch Williams in deren Entwicklung helfen würde."

Claire Williams Toto Wolff Alexander Wurz Williams Williams Martini Racing F1 ~Claire Williams, Toto Wolff und Alexander Wurz ~

12:59 Uhr

Können diese Augen streiten?

Nicht wenige Fans haben sich verwundert über die Entscheidung von Mercedes, den noch recht unbeschriebenen und ruhigen Bottas an Bord zu holen, gezeigt. Ist zwischen ihm und Hamilton wirklich eine so intensive Rivalität zu erwarten wie zwischen den einstigen Freunden Nico und Lewis? Bottas' ehemalige Teamchefin Claire Williams weiß zu berichten, dass hinter seinem kühlen Auftreten auch Emotionen schlummern.

"Ich glaube, er ist ein typischer Finne - sehr cool, ruhig und gesammelt", erklärt sie im gleichen BBC-Interview. "So habe ich ihn auch am Anfang kennengelernt, als ich noch seine Pressesprecherin im Team war. Aber wenn man die Unterhaltungen mitgehört hätte, die ich jetzt mit ihm hatte, dann hätte man seine emotionale Seite mitbekommen. Er war absolut heiß darauf, zu Mercedes zu wechseln - da hat man bei ihm echte Leidenschaft gespürt. Das wird er einbringen. Aber diese Emotionen will man nicht unbedingt im Cockpit haben. Da brauch man eher diese ruhige, gesammelte Art. Das bringt Valtteri auch mit."

Valtteri Bottas  ~Valtteri Bottas (Mercedes) ~

12:46 Uhr

Mercedes erwartet Spannungen zwischen Hamilton und Bottas

Die Silberpfeile hatten nach dem überraschenden Rücktritt von Nico Rosberg einen aufregenden Winter. Aber wer denkt, dass es mit Nachfolger Valtteri Bottas nun ruhiger zugeht, der hat sich womöglich geirrt. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff geht jedenfalls nicht davon aus, dass es zwischen seiner neuen Fahrerpaarung weniger Rivalität geben wird.

"Als Team oder Unternehmen wie Mercedes möchte man, dass alles so glatt wie möglich abläuft", sagt er gegenüber BBC Radio 5. "Aber man kann keinen Wachhund ins Auto setzen und dann einen Welpen außerhalb des Autos erwarten. Ich mache mir nicht vor, dass es nicht Situationen geben wird, in denen es schwierig wird. Valtteri hat Nachwuchsserien gewonnen und war immer sehr konkurrenzfähig - das erreicht man nicht, wenn man immer einfach im Umgang ist. Ich erwarte nicht, dass es viel einfacher wird. Aber Valtteri füllt die Lücke, die Nico hinterlassen hat, am besten aus."

Das klingt nach Krieg der Sterne 2.0 ;)


12:29 Uhr

Williams Rookie: Michael Schumacher ist mein Vorbild

Den neuen Williams haben wir nun erstmals gesehen, an ein neues Gesicht bei dem Team aus Grove müssen wir uns aber auch noch gewöhnen. Mit Lance Stroll wird in diesem Jahr neben Max Verstappen ein weiterer Teenager angreifen. Im Traditionsteam Williams fühlt er sich aber schon Zuhause, wie er im Video erklärt. Und der Kanadier verrät noch etwas:

Weil Landsmann Jacques Villeneuve seinen WM-Titel ein Jahr vor Strolls Geburt holte, ist er gar nicht so zum Vorbild für den heute 18-Jährigen geworden. Er ist vielmehr fasziniert von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Wir sind schon gespannt, welche Tricks er sich von seinem Idol abgucken konnte.


Lance Stroll über seine erste Formel-1-Saison

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