Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton outet sich als Hypersoft-Fan

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Räikkönen toppt ersten Testtag +++ Kubica fährt im Williams 100 Runden +++ Hamilton schwärmt über neuen Hypersoft +++

11:27 Uhr

Wie steht es in Abu Dhabi?

Widmen wir uns wieder dem Testgeschehen auf der Strecke! Dort hält weiterhin Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen die Bestzeit, die er am Vormittag mit den neuen Hypersofts fuhr. Daniel Ricciardo hat im Red Bull in der Zwischenzeit Platz zwei eingenommen. Seine Bestmarke: 1:39.237 Minuten. Robert Kubica hat den Williams noch nicht an Stammpilot Lance Stroll abgegeben und dreht weiter seine Runden.

Es ist übrigens das erste Mal seit dem Großen Preis von Abu Dhabi 2009, dass Kubica mit Räikkönen und Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton gemeinsam auf einer Strecke unterwegs ist.


11:15 Uhr

Logo-Ärger gut für die Formel 1?

Nicht nur über die Motorenfrage wird gestritten, auch das neue Formel-1-Logo lässt längst nicht jeden jubeln. Während Sebastian Vettel bereits zugab, dass er das alte Logo besser fand, scheint es auch viele Fans so zu gehen. Doch Liberty Media lässt sich davon nicht beirren. "Uns war klar, dass es geteilte Meinungen geben würde", gibt Formel-1-Marketingchef Sean Bratches zu. "Und das ist gut für den Sport. Jeder hat eine Meinung über die Formel 1. Daher wusste ich, dass wir damit nicht unbemerkt davonkommen würden."

Seine Marketing-Kollegin Ellie Norman glaubt, dass es eine Frage der Zeit sein wird, bis sich das neue Logo durchgesetzt haben wird: "Je mehr wir es verwenden, desto mehr wird es an Identität und Leben gewinnen. Und desto mehr werden die Fans es wertschätzen."

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10:57 Uhr

Jean Todt: Es bleibt bei drei Motoren

Wenden wir unseren Blick einmal kurz ab vom Reifentest in Abu Dhabi hin zum Reglement für 2018. Dann sind pro Fahrer nur noch drei statt vier Antriebseinheiten pro Saison erlaubt. Nicht wenige erwarten eine Flut von Gridstrafen.

Vor allem Red Bull macht sich dafür stark, von der neuen Regelung abzukehren. Doch FIA-Präsident Jean Todt erklärt einem Rückzieher eine Absage: "Es gab Meetings mit den Teams und so, wie die Vorschriften aussehen, können wir nicht einfach zu vier Einheiten zurückgehen. Dafür ist eine hundertprozentige Übereinkunft nötig, und die haben wir nicht. Deshalb bleibt es bei drei Motoren."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner befürchtet indes verheerende Folgen: "Ich denke, es wird zahlreiche Gridstrafen geben. Aber es kann keiner wollen, dass sie die Weltmeisterschaft entscheiden. 21 Rennen mit drei Motoren - das ist wirklich verrückt."

Christian Horner Jean Todt Red Bull Infiniti Red Bull Racing F1 ~Christian Horner und Jean Todt ~

10:32 Uhr

Alonso kann wieder fahren

Während Nico Hülkenberg mit der drittschnellsten Zwischenzeit in die Mittagspause einbiegt, beweist uns Fernando Alonso mit einem Cockpit-Selfie, das seine Bolide wieder einsatzfähig ist. Aktuell ist es in Abu Dhabi 13:30 Uhr, bis 18 Uhr Ortszeit (15 Uhr unserer Zeit) wird noch getestet.


10:32 Uhr


10:29 Uhr

Zwischenstand nach vier Stunden

01. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:37.768 Minuten (48 Runden)
02. Romain Grosjean (Haas) - 1:39.405 (47)
03. Nico Hülkenberg (Renault) - 1:39.803 (47)
04. Lewis Hamilton (Mercedes) - 1:40.017 (51)
05. Daniel Ricciardo (Red Bull) - 1:40.713 (47)
06. Robert Kubica (Williams) - 1:41.296 (56)
07. Oliver Turvey (McLaren) - 1:41.914 (65)
08. Fernando Alonso (McLaren) - 1:41.995 (11)
09. Nikita Mazepin (Force India) - 1:42.346 (45)
10. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:43.286 (41)
11. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:45.622 (60)

Die Piloten haben in der letzten Stunde ordentlich Kilometer gemacht und auch die Zeiten nähern sich langsam, aber sicher denen vom Wochenende. Auf die Pole-Zeit von Valtteri Bottas (1:36.231) fehlen Kimi Räikkönen aber immer noch 1,5 Sekunden.


10:17 Uhr

Licht und Schatten bei McLaren

Wie bereits erwähnt ist McLaren das einzige Team an diesem Dienstag, das in Abu Dhabi mit zwei Autos unterwegs ist. Allerdings befindet sich Alonsos Bolide nach dessen Begegnung mit der Streckenbegrenzung in der Reparatur. Dafür hat Formel-E-Pilot Oliver Turvey am Vormittag mit 55 Runden bereits eine Renndistanz hinter sich und ist damit einer der fleißigsten Fahrer auf der Strecke.


10:06 Uhr

Pirelli fordert Fahrer und Teams

Zu testen gibt es für die Teams in Abu Dhabi seitens Pirelli reichlich. Der Reifenhersteller hat neben den bekannten fünf Slickmischungen hard, medium, soft, supersoft und ultrasoft für die Formel-1-Saison 2018 zwei neue Mischungen (superhard und hypersoft) entwickelt (alle Details hier!). Heute und morgen sollen die Piloten erste Daten damit sammeln. Insgesamt 20 Reifensätze stehen jedem Team an den zwei Tagen zur Verfügung, davon acht selbst gewählte und zwölf von Pirelli vorgegebene.


10:01 Uhr

Kubica arbeitet hart am Formel-1-Comeback

In seinem jüngsten Stint fuhr Kubica acht Runden auf den Supersoft-Reifen. Seine Bestzeit betrug 1:41.866 Minuten. Diese gelang ihm auf seiner fünften Runde. In dreieinhalb Stunden absolvierte der Pole insgesamt 44 Runden.


09:35 Uhr

Kubica-Fans vor Ort

Selbst beim Test kann Robert Kubica auf die Unterstützung seiner polnischen Fans zählen. Einige haben es sich auf der Haupttribüne bequem gemacht, ihre Flaggen aufgehängt und begleiten jede Ausfahrt ihres Idols mit Jubel.

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica ~

09:29 Uhr

Unschöner Zwischenfall in der Box

Bei der Rückkehr des verunfallten McLarens von Fernando Alonso in die Box kam es vorhin zu einer Rangelei zwischen einem Kollegen von Motorsport-Magazin.com und einem McLaren-Mechaniker. Der war offensichtlich alles andere als begeistert darüber, dass der Kollege Fotos des verunfallten Boliden (und damit im Grunde nur seine Arbeit) machen wollte und nahm ihm kurzzeitig das Smartphone weg. Über das Versteckspiel der Teams bei Testfahrten kann man geteilter Meinung sein, aber einen Journalisten körperlich angehen und bei seiner Arbeit behindern, dass geht unserer Meinung nach gar nicht.


09:14 Uhr

Zwischenstand nach drei Stunden

01. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:39.425 Minuten (13 Runden)
02. Daniel Ricciardo (Red Bull) - 1:40.713 (22)
03. Romain Grosjean (Haas) - 1:40.893 (20)
04. Oliver Turvey (McLaren) - 1:41.914 (25)
05. Fernando Alonso (McLaren) - 1:41.995 (11)
06. Rorbert Kubica (Williams) - 1:42.838 (21)
07. Nikita Mazepin (Force India) - 1:44.251 (23)
08. Marcus Ericsson (Sauber) - 1:44.658 (27)
09. Nico Hülkenberg (Renault) - 1:44.788 (16)
10. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:46.643 (19)
11. Lewis Hamilton (Mercedes) - 2:13.471 (10)

Kimi Räikkönen führt das Feld nach drei von neun Teststunden vor Daniel Ricciardo an. Robert Kubica ist aktuell Sechster, Lewis Hamilton fuhr noch keine schnelle Runde.


09:07 Uhr

Fotos von den Testfahrten ...

... haben die Fotografen unserer Partner-Agenturen Sutton und LAT schon reichlich geliefert. Und unsere Galerie wird laufend mit frischen Bildmaterial ergänzt.


Testfahrten in Abu Dhabi


08:48 Uhr

Geflügeltes Halo am McLaren

Der Cockpitschutzbügel Halo war übrigens nicht schuld am Abflug von Alonso, denn der war zu diesem Zeitpunkt schon wieder abmontiert worden. McLaren hatte in der Anfangsstunde des Tests eine neue Variante der umstrittenen Schutzeinrichtung erprobt, die durch einige Flügelprofile an der Oberseite auffiel.

Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Fernando Alonso (McLaren) ~

08:44 Uhr

Alonso sorgt für erste rote Flagge

Einmal musste der Test bereits mit der roten Flagge unterbrochen werden. Schuld daran war Fernando Alonso, der mit seinem McLaren in die Streckenbegrenzung gerutscht ist. Dabei wurden der Frontflügel und die rechte Vorderradaufhängung beschädigt, was für den Spanier erst einmal eine Zwangspause bedeutet.


08:28 Uhr

Wer ist am Dienstag im Einsatz?

Folgende Piloten nehmen am Dienstag am Test in Abu Dhabi teil:
Mercedes: Lewis Hamilton
Ferrari: Kimi Räikkönen
Red Bull: Daniel Ricciardo
Force India: Nikita Mazepin
Williams: Robert Kubica & Lance Stroll
Renault: Nico Hülkenberg
Toro Rosso: Sean Gelael
Haas: Romain Grosjean
McLaren: Fernando Alonso & Oliver Turvey
Sauber: Marcus Ericsson

Das Hauptaugenmerk wird sicherlich auf Robert Kubica gerichtet sein, der nach zwei Testfahrten in einem Williams von 2014 nun das erste Mal den Williams fährt (den er in der Mittagspause an Lance Stoll übergeben wird). Der Test in Abu Dhabi könnte darüber entscheiden, ob der Pole in der nächsten Saison sein Comeback in der Grand-Prix-Szene geben wird.

McLaren ist als einziges Team mit zwei Autos im Einsatz. Testpilot Oliver Turvey holt nämlich in Abu Dhabi den Reifentest für Pirelli nach, der vor zwei Wochen in Sao Paulo aus Sicherheitsgründen abgesagt worden war.