Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel sigt +++ Zielflagge zu früh gezeigt +++ Alonso: Ausfall im 300. Rennen +++ Frühe Safety-Car-Phase nach Hartley-Crash +++
Rosberg mit Seitenhieb gegen Alonso
Der Weltmeister von 2016 ist an diesem Wochenende TV-Experte für die britischen Kollegen von 'Sky Sports F1' und zeigt erst ein wenig Mitleid mit seinem Ex-Kollegen. "Ich weiß nicht, wie er das macht. Wenn man weiß, dass man einer der besten da draußen ist und sich dann nur als 14. qualifizieren kann." Dann kann er sich aber ein Kommentar nicht verkneifen: "Na gut, es gib wahrscheinlich 25 Millionen Gründe ..."
Das sagt Villeneuve
Auf die Frage, ob es für ihn emotional war, den historischen Ferrari zu fahren, antwortet er noch sichtlich berührt: "Natürlich! Es ist das Autos meines Vaters und ich bin hier selbst so oft gefahren."
Böses Omen?
Vettel ist der weil auf der Fahrerparade mit seinem Auto kurz stehengeblieben. "Das passiert mir hoffentlich nicht im Rennen", scherzt er. "Es wird ein interessantes Rennen und wahrscheinlich ziemlich eng. Hier sind so viele Ferrari-Fans. Es ist schon zu lange her, dass Ferrari hier gewinnen konnte. Das können wir heute hoffentlich ändern."
Stimmung beim Weltmeister
"Ich fühle mich hier Zuhause", sagt Hamilton vor dem Rennen. "Ich habe hier immer so große Unterstützung. Das Rennwochenende ist eigentlich zu kurz." Seinen Fans will er auch von Startplatz vier aus etwas zurückgeben: "Ich werde alles geben und versuchen, Schadensbegrenzung zu betrieben. Das haben meine Fans verdient."
Vorsichtmaßnahme bei Grosjean
Dem Haas-Piloten, dem gestern gleich zu Beginn des Qualifyings der Motor hochgegangen ist, hat man neue Motorenenteile spendiert. Für den Austausch von MGU-H, Turbo und Kontrollelektronik bekommt er aber keine Strafe.
Da fährt er
Ok, Gilles Villeneuve war zu seiner Zeit bestimmt schneller unterwegs. Aber die kanadischen Fans freut es trotzdem!
Mach Dir selbst ein Bild
Auch heute laufen in unsere Tages-Galerie wieder stetig neue Fotos ein - den fleißigen Knipsern von Sutton und LAT sei Dank! Hier kannst Du also schon die ersten Eindrücke vom Rennsonntag aufschnappen:
Was für ein ausgewählter Club
Mit seiner 300. Grand-Prix-Meldung schafft Fernando Alonso heute, was vor ihm nur drei anderen gelungen ist... Wird der Meilenstein auch zum Erfolg? Er startet nur als 14.
Verstappen wie Gilles Villeneuve?
Diesen Vergleich hat jedenfalls Niki Lauda gezogen. Gegenüber 'Auto Bild' antwortet Verstappen: "Gilles Villeneuve sah sehr gut aus. Deshalb habe ich gegen den Vergleich nichts einzuwenden."
Aber apropos Villeneuve. 1997er-Weltmeister Jacques Villeneuve wird heute die Fahrerparade mit dem Auto anführen, mit dem sein Vater vor 40 Jahren seinen ersten Formel-1-Sieg beim ersten rennen auf der auf der Ile Notre-Dame geholt hat. Das wird bestimmt ein emotionales Highlight! Hier erfährst Du mehr.

© LAT
Hätte, wäre, wenn
Bei Mercedes bereut man derweil, dass man sich für das Wochenende nicht mehr Hypersofts hat zuteilen lassen. Denn im Training habe man das verhalten der rosa Mischung nicht ausreichend studieren können. "Diese Meisterschaft wird über die kleinsten Details entschiede", sagt Toto Wolff. "Da ist es ein Nachteil, dass wir so wenig Zeit auf dem Hypersoft hatten. Wenn wir das rückwirkend ändern könnten, würden wir das tun.
Und das ist die Auswahl, die den Teams im Rennen noch zur Verfügung steht:
Was bringt der Hypersoft?
Red Bull auf Rosa gegen Ferrari und Mercedes auf Lila - so werden die Topteams ins Rennen gehen. Red Bull verspricht sich davon einen besseren Grip am Start, bessere Überholmöglichkeiten und die Chance, davon zu ziehen, wenn sie es vorbeigeschafft haben. Hinzukommt, dass sie in der Lage sind, die weiche Mischung länger am Leben zu halten als die Konkurrenz. Und der Unterschied zwischen den Mischungen ist in Kanada überraschend groß.
"Supersoft und Ultrasoft liegen etwa 0,5 Sekunden auseinander", erklärt Pirelli-Sportchef Mario Isola. "Der Unterschied zwischen Ultrasoft und Hypersoft ist aber etwas größer als erwartet. Wir waren von 0,9 bis 1,0 Sekunden ausgegangen, es scheint jedoch eher 1,1 Sekunden zu sein."
Der Reifenhersteller hat folgende Strategie-Theorien aufgestellt: Am schnellste wäre ein Einstopprennen, beginnenden mit dem Hypersoft (wie Red Bull) bis etwa Runde 15 und dann mit dem Supersoft bis zum Ende. Fast genauso schnell soll aber auch der Start auf Ultrasoft sein, den man bis Runde 20 bis 25 fahren kann, um dann ebenfalls auf Supersoft zu wechseln. Eine Alternative um den Reifenabbau entgegenzuwirken wäre noch eine Zweistoppstrategie mit je zwei Zehn-Runden-Stints auf Hypersoft und den Rest auf Supersoft.

© LAT
Verstappen hat es schon einmal gezeigt
Am Start müssen wir den Red-Bull-Jungspund im Auge behalten. Denn er hat bis zum Qualifying nicht nur alle Sessions dominiert und hat mit dem Hypersoft den besten reifen der Top-5. Er hatte auch schon im vergangenen Jahr einen Raketenstart! Hoffen wir nur, dass er nicht so früh ausscheidet wie 2017 ...
Keine Entscheidung pro Red Bull
Im Fahrerlager wird derweil diskutiert, ob Toro Rosso sich auch deswegen für einen neuen Motor bei Gasly entscheiden hat, weil der große Bruder die Daten für seine Entscheidung, im kommenden Jahr zu den Japanern zu wechseln, braucht. Schließlich wäre das Riskio zu hoch, dass Hartley aus dem Rennen ausscheiden und somit keine Information über das Update bestehen würde.
"Red Bull war bei der Entscheidungsfindung nicht involviert", dementiert aber Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost, räumt jedoch ein: " schlecht ist es für sie auch nicht."
Spaß am Samstagabend
Schon im vergangenen Jahr hat Liberty Media das einst traditionelle Floßrennen im olympischen Ruderbecken wieder aufleben lassen. Auch gestern haben sich die Teams noch auf spaßige Weise beim feuchten Vergnügen gemessen. Dabei waren außer Ferrari und Force India alle Teams vertreten. Nach McLaren 2017 hat sich diesmal Williams die nötige Aufmunterung geholt. Das kannst Du Dir in unserer Galerie oder hier im Bewegtbild ansehen:


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