Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Smedley über Schumacher als "der perfekte Teamboss"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Was den Ingenieur so beeindruckte +++ Fahrerfeld 2019 komplett! +++ Mick Schumacher von Formel 1 faziniert +++
Verschnaufpause
Am Wochenende wirst Du wie gewohnt auf unseren Ticker-Dienst verzichten müssen. Aber wir sind noch nicht durch mit der Formel-1-Saison 2018. In der kommenden Woche gibt es schließlich unter anderem noch die FIA-Gala, auf die sich Räikkönen so freut
Ricciardos Abschieds-Besuch
Das Red-Bull-Duo macht die eigene Fabrik unsicher. Auf den Drift-Bikes geht es geradewegs in die Autogrammstunde für die Kollegen ...
Haben nur 50 PS gefehlt?
Red Bull hat die Formel-1-Saison mit einem Abstand von 152 Punkten zu Ferrari und 236 Punkten zu Mercedes abgeschlossen. Aber gerade die zweite Saisonhälfte hat gezeigt, wie nah sie vor allem in den Rennen an die Performance der anderen herankommen konnten. Seit der Sommerpause haben sie jedenfalls mehr Punkte als Ferrari geholt.
"Hätte, wäre, wenn lässt sich hinterher immer leicht sagen", heißt es von Teamchef Christian Horner. "Aber wenn da 40 Kilowatt [rund50 PS) mehr im Auto gesteckt hätten, dann hätte die Saison vielleicht ganz anders ausgesehen."
Es ist eine letzte Kritik an Renault, bevor zukünftig eine Honda-Antriebseinheit im Heck des Red Bull verbaut wird. "Vor den Leuten in Milton Keynes muss man den Hut ziehen, weil sie das vielleicht beste Chassis gebaut haben. Wenn man das mit anderen vergleicht, die den gleichen Motor haben [Renault und McLaren), dann herrscht da ein himmelweiter Unterschied."

© LAT
Renault bringt es auf dem Punkt
Oder hast Du etwas nicht ebenso auf die Stroll-News reagiert ;)
2019 hat schon begonnen
Wie Du siehst, haben einige Fahrer schon ganz schnell umdenken müssen. "Nachdem das Rennen in Abu Dhabi zu Ende war, ging es gleich mit Vollgas in Richtung 2019", erklärt zum Beispiel Carlos Sainz, der seinen gelben Overall gegen einen orangen tauschte. "Ich musste die Namen neuer Kollegen lernen, wie das Auto funktioniert, wie das System läuft, die Beziehung zu den Ingenieuren aufbauen ... Und mit den 150 Runden, die ich beim erst absolvieren konnte, habe ich den Winter über nun eine Menge Informationen zu verarbeiten."
Alles neu 2019
Mit der Force-India-Bestätigung haben wir das Fahrerfeld für die Kommende Woche nun komplett. Nur acht von 20 Cockpits bleiben gleich besetzt! Hier hast Du noch einmal die Übersicht. Und einen Vorgeschmack gab es in dieser Woche schon bei den Testfahrten in Abu Dhabi:
Das sagen die Beteiligten
"Dass ist der Anfang einer sehr aufregenden Reise n meiner Formel-1-Karriere", heißt es von Stroll. "Ich freue mich darauf, für ein erfolgreiches Team mit einer tollen Einstellung zu Arbeiten. Es ist eine neue Herausforderung und ich freue mich über diese Möglichkeit."
Teamchef Otmar Szafnauer sagt: "Ich bin froh, dass wir endlich bestätigen können, dass Lance zu uns wechselt und nächstes Jahr neben Sergio [Perez] fahren wird. Dadurch haben wir eine aufregende Fahrerpaarung mit der perfekten Mischung aus Jugend, Talent und Erfahrung. Lance ist erst 20 Jahre alt und hat bereits zwei Jahre Formel-1-Erfahrung auf seinem Buckel. Wir sehen bei ihm enormes Potenzial und glauben, dass wir Lance eine Umgebung bieten können, in der er aufblühen wird."
Außerdem lässt er sich nicht nehmen zu betonen: "Ich würde aber auch gerne die Gelegenheit nutzen, um mich bei Esteban Ocon für seinen Beitrag in den vergangenen zwei Jahren zu bedanken und ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen."
Ach nee ...
Ist das die unüberraschendste Fahrer-Bekanntgabe der Formel-1-Geschichte? Dass Lance Stroll von Williams zu Force India wechselt war spätestens dann klar, als sein Vater das in die Insolvenz geratene Team gekauft hat. Bei den Tests fuhr er dann schon am Dienstag in Pink. Aber erst jetzt gibt das Team offiziell bekannt, dass er das Cockpit von Esteban Ocon für die kommende Saison übernimmt. Gleich mehr dazu ...

© Sutton
Da kann man sich höchstens einen Finger ausrenken
Kennst Du noch die Helden-Geschichten der ehemaligen Fahrer, die vom Schaltknüppel noch Blasen an den Händen bekamen ...
Lenkrad gegen Mikrofon
Im kommenden Jahr wird es auch Jenson Button Nico Rosberg gleichtun: Der Weltmeister von 2009 wird TV-Experte beim britischen Pay-TV-Sender 'Sky Sports F1' (hier mehr). Wusstest Du, wer alles schon vom Befragten zum Frager geworden ist?
Fotostrecke: Von Rosberg bis Villeneuve: Diese Ex-Formel-1-Fahrer sind heute TV-Experten
Was Rosberg in Abu Dhabi verriet
Der Weltmeister von 2016 hat jetzt auch die deutsche Version seines Vlogs veröffentlicht. Und jetzt verstehst Du vielleicht auch besser, was es mit den Augentropfen auf sich hat, warum samstags auf Sonntag gemacht wird und welche Sonderrechte Will Smith hat.
Vlog auf Deutsch: Rosberg Abu-Dhabi-Geheimnisse
Was es mit den Augentropfen auf sich hat, warum samstags auf Sonntag gemacht wird und welche Sonderrechte Will Smith hat Weitere Formel-1-Videos
Das geplatzte Häkkinen-Comeback
Der zweimalige Formel-1-Champion kehrte der Königsklasse schon 2001 den Rücken, überlegte ein paar Jahre später aber ernsthaft, zurückzukommen. Der logische Schritt wäre eine Wiedervereinigung mit McLaren geworden. Dort testete aber auch ein gewisser Lewis Hamilton 2006 für seinen Formel-1-Einstieg. Hinzu kamen Probleme mit der Elektronik bei dem Häkkinen-Test heute vor 12 Jahren. Also ließ er es. Eine Geschichte, die aber denen Hoffnung gibt, die noch in tiefer Trauer über den Alonso-Ausstieg weilen.
#FridayFeeling-Level: Ferrari
Mhh ... mein Freitagsgefühl sagt etwas anderes. Aber sag's nicht meinem Chef ;)
Pressekonferenz-Fans
Durch 20 von 21 Donnerstags-PKs müssen wir uns kämpfen, um überhaupt eine Story zu finden. Und dann kommt das Saisonfinale. Das ist immer für einen Lacher gut! Lies zum Beispiel, wie ...
- Vettel und Räikkönen über ihre sportliche Trennung scherzen
- Horner gegen Mercedes Wolff und Abiteboul ätzt
- Verstappen um seine Sozialstunden feilscht
Fans von unterhaltsamen Medienrunden finden sich auch in unserem Partner-Podcast 'Starting Grid' zusammen. Hier kannst Du die aktuelle Folge hören.
Mick Schumachers vorsichtiger Weg in die Formel 1
Der Rekordweltmeister-Sohn testet nach seinem Formel-3-EM-Titel gerade erstmals in der Formel 2 (hier mehr). An gleicher Stelle, an der die Tage zuvor noch die Formel 1 getestet hat. Die hat er auch beobachtet können. "Das ist interessant, inspirierend und all das", erklärt. "Man bekommt nicht oft die Chance, so dicht heranzukommen. Als ich in der Formel 3 fuhr, konnte ich höchstens mal die DTM sehen. Das war jetzt aber mal ein Erlebnis, nachdem man noch mehr den Wunsch verspürt, auch dort einzusteigen und es selbst auszuprobieren."
Der 19-Jährige betont stets, dass er es mit seinem Aufstieg nicht übertreiben will und die Formel 2 der logische Schritt zur Weiterentwicklung für die Formel 1 sei. An seinen Ambitionen lässt er aber keinen Zweifel ...
Frage: "Was ist ihr höchstes Ziel?"
Schumacher: "Formel 1"
Frage: "Nächstes Jahr?"
Schumacher (lacht): "Das wäre großartig. Aber wir müssen erst einmal sehen, wie es in der Formel 2 läuft."


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