Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Red Bulls Asien-Tricks im Detail

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Womit der RB13 Aufwind bekam +++ Fahrer leiden unter Jetlag +++ Wie Jolyon Palmer jetzt seine Zukunft plant +++

Wir streifen endlich den Frühaufsteher-Modus der Asien-Rennen ab und melden uns wieder zur Normalzeit. Das ist aber gar nicht so einfach. Ich habe heute Morgen schon einige Instagram-Stories von Fahrern gesehen, die zwar wieder in ihrer europäischen Heimat gelandet sind, aber noch so stark unter dem Jetlag leiden, dass sie noch vor Sonnenaufgang trainiert haben. Die sind manchmal auch nicht zu beneiden …

Wie sind aber ausgeschlafen genug, uns auch heute wieder nach jeder Menge Königsklassen-Neuigkeiten umzusehen. An den Tickertasten sitzt dafür Rebecca Friese. Sollten bei Dir Fragen auftauchen, wenn du Anmerkungen hast oder Dir sonstiges Feedback einfallen, dann melde Dich am besten über das Kontaktformular. Aber jetzt legen wir erst einmal los …


Wir lieben die Spannung in der Formel 1, wir lieben den Glamour… aber wir lieben auch die technischen Spielerein, die sich die Teams für ihre ausgeklügelten Boliden immer wieder aufs Neue einfallen lassen. Und wir wollen natürlich auch Dich daran teilhaben lassen, was wir so alles im Detail entdeckt haben. Interessant, wie detailreich der Red Bull seit dem Saisonauftakt in Melbourne geworden ist. Damals trat der RB13 ja noch ungewöhnlichen simpel auf. Aber seit hier ein Flip und da ein Flap angebracht wurde, scheint es auch wieder zu laufen.

Schau Dir die aktuellen Neuerungen hier im 3D-animierten Video an.

Schon gestern haben wir Dir die Ferrari-Analyse von Formel-1-Technikexperte Craig Scarborough näher gebracht. Die gibt es hier noch einmal, falls Du es verpasst hast ;)

Titel-Bild zur News: Max Verstappen

Red Bull lässt in der Endphase der Saison nichts mehr unversucht Zoom


Die Mannschaft rund um Max Verstappen und Daniel Riccardo ist in letzter Zeit auch echt in Feierlaune. Sie haben ja gerade auch wieder einen Podium-Lauf. Und das schlägt sich auch in der Tabelle nieder: Der Abstand zu Ferrari ist bereits auf 92 Punkte geschmolzen. Das ist natürlich auch dem Pech der Italiener geschuldet. Aber wer ambitioniert ist, kann bei noch vier verbleibenden Rennen schonmal auf den zweiten Platz unter den Konstrukteuren schielen.


Die Niederlande erleben ja gerade einen zweiten Formel-1-Frühling. Seit Lokalheld Max Verstappen den Zirkus aufmischt, strömen immer mehr Fans in Orange gekleidet an die Strecken. Klar, dass da die Frage nach einem eigenen Grand Prix immer wieder aufkommt. Und jetzt wird’s konkret:

Wir haben erfahren, dass Formel-1-Marketingchef Sean Bratches bereits in die Niederlande gereist ist, um über ein mögliches Heimrennen für Verstappen zu verhandeln. Dabei ist aber nicht so sehr von echten Rennstrecken wie zum Beispiel in Zandvoort. Die Show-geilen Amerikaner von Liberty Media wollen lieber auf die Straßen von Amsterdam oder Rotterdam. Wir halten Dich über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Max Verstappen Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

Wie 'Auto motor und sport' heute berichtet, soll es bereits am 31.Oktober eine große Präsentation zum neuen Motorenreglement ab 2021 geben. Nach Ablauf des aktuellen Concorde Abkommens wird es dabei in Zukunft vermutlich in Richtung V6-Turbo mit zwei Elektromaschinen gehen. Einfacher und günstiger soll es dabei zugehen, weswegen Ideen wie der Allradantrieb kaum eine Chance haben werden. Wir Bleiben natürlich auch an diesem Thema dran.

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

Das kam für uns alle überraschend: Jolyon Palmer hat in Suzuka sein vorerst letztes Formel-1-Rennen gefahren. Sein Renault-Cockpit übernimmt schon in Austin Carlos Sainz. Und was macht der Brite nun mit seiner angebrochenen Karriere? Erst einmal entspannen...

"Ich bin endlich Zuhause und kann die Füße hochlegen", schreibt er bei Instagram, wo er am Samstag auch seinen Ausstieg verkündet hatte. "Die Unterstützung an diesem Wochenende hat mich überwältigt. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, ich habe schon bald Neuigkeiten zu meiner Zukunft. Jetzt werde ich aber erst einmal ein wenig chillen."


In den USA ist der IndyCar-Welt nicht entgegen, was für ein Interesse Lewis Hamilton an dem Indy-500-Siegerring von Takuma Sato hatte. Grund genug, dem Mercedes-Piloten einen Serien-Wechsel im Alonso-Stil anzubieten. "Probiere doch mal dir selbst einen zu verdienen", heißt es in dem Tweet. Die Aufmerksamkeit wäre sicher nicht geringer als diesen Mai bei Alonso.


Bei Red Bull muss man bis zum kommenden Rennen in Austin noch Entscheidungen treffen. "Ausbilderteam" Toro Rosso musste Sainz schon frühzeitig ziehen lassen. Dass Daniil Kwjat dafür zurückkehrt war daher schnell klar. Aber was macht man mit Pierre Gasly? Der will schließlich noch versuchen, Super-Formula-Meister zu werden. So lang ist die Ersatzliste dann nicht mehr im Red-Bull-Lager. Einer bringt sich hier schonmal ins Gespräch… ;)

Übrigens: Über die Ersatzkandidaten geht es auch in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcasts 'Starting Grid'. Hier kannst Du reinhören.


Die stellvertretende Teamchefin konnte nach Ende der Europasaison nicht mit zu den Überseerennen reisen. Der Grund: sie war hochschwanger! Gerade verkündet das Team per Twitter, dass das Baby heute Morgen auf die Welt gekommen ist. Frank Williams ist nun stolzer Opa des kleinen Nathanial. Mutter und Kind seien wohlauf.

Hier erklärt die Powerfrau übrigens, wie sie Job und Kind unter einen Hut bringen will.

Claire Williams Williams Williams Martini Racing F1 ~Claire Williams ~

Der McLaren-Pilot lässt bei Instagram wissen, wie sehr er sich schon freut, beim USA-Grand-Prix ein paar Freunde wieder zutreffen, die ihn bei seinem Indy-500-Abentuer begleitet haben. Dazu gibt es ein Bild von seinem coolen Helmdesign, dass er im Mai getragen hat. Erlebt das in Austin etwa ein Comeback?


Da freuen sich doch noch ein paar Amerikaner auf ihren heim-Grand-Prix. Mit den Punkteplatzierungen in Suzuka haben Romain Grosjean und Kevin Magnussen das Team auch schon gut eingestimmt.


Auch Red-Bull-Pilot Daniel Riccardo reist gerne nach Austin. Das merkt man ihm auch stets an - ob am Texas-Schnurrbart oder am Texas-Slang. In den vergangenen Jahren hat er sich auch kulinarisch sehr auf amerikanischer Verhältnisse eingeschossen. Eines seiner Leibgerichte: "Ein großer, saftiger, fettiger Hamburger."

"Es muss ein guter Burger sein - nicht unbedingt sehr gesund", führt er seine Vorstellung in seiner Kolumne auf 'redbull.com' aus. "Er muss vor allem groß sein, so dass beim Essen die Hälfte rausfällt und deine Unterarme runterläuft. Man muss danach ein Bad brauchen." Na dann, guten Appetit! :D

Daniel Ricciardo Red Bull Infiniti Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

Zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton ist es in Suzuka am Ende noch einmal echt eng geworden. Kaum zu glauben, dass zwischen den beiden elfeinhalb Jahre liegen! "Ich fuhr zu einem Zeitpunkt auf der Gegengeraden und dacht: 'Herrje, der Kerl hinter mir ist so jung, ich muss sicherstellen, dass ich vor ihm bleibe und zeige, dass ich auch noch jung geblieben bin", fühlt sich da auch schon ein Hamilton alt. Verstappen kontert: "Ich dachte: 'Ist der aber alt vor mir'."

Max Verstappen Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Max Verstappen (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Auch beim Japan-Grand-Prix gab es auf dem Podium wieder die Champagner-Cam. Die Fahrer scheinen sich langsam daran gewöhnt zu haben …


Der frischgebackene Opa Frank Williams konnte heute die britische Physiker-Legende Stephen Hawking in der Team-Basis in Grove begrüßen. Wenn Massa und Stroll demnächst also schwarze Löcher hinterlassen, weißt Du bescheid ;)


Ricciardo plaudert in seiner Kolumne auch aus dem Nähkästchen, was seinen Teamkollegen angeht. "Bei den Strategie-Meetings am Sonntagmorgen sitzt er immer mit dem Kopf auf dem Tisch", verrät er über Verstappen Pre-Race-Konzentation. "Wenn man es nicht besser wüsste würde man denken, er schläft! Man kann sich zu 100 Prozent sicher sein, dass er alles mitbekommt und verinnerlicht - es sieht halt bloß nicht so aus."

Auch vor laufender Kamera benehmen sich die Red-Bull-Fahrer aber manchmal wie Schuljungen.

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