Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Verhältnis Hamilton/Bottas "intakt"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mick Schumacher kommentiert die DTM +++ Warum fing Daniel Ricciardos Bremse Feuer? +++Todestag von Ayrton Senna +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann auch schon wieder in den Feierabend. Meine Kollegen sind heute aber noch ein bisschen da, und morgen übernimmt an dieser Stelle dann meine Kollegin Rebecca Friese mit einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Ich wünsche Dir noch einen schönen Feiertag. Bis bald!
Bottas: Kein Anruf bei Nico Rosberg …
Valtteri Bottas hatte nach seinem ersten Formel-1-Sieg übrigens nicht vor, seinen Vorgänger Nico Rosberg anzurufen. "Natürlich respektiere ich ihn als Fahrer und Weltmeister", stellt er klar. Allerdings hat er nicht den Eindruck, er müsse Rosberg für seinen Rücktritt im Winter dankbar sein. Schließlich wurde nur dadurch ein Platz im Silberpfeil frei. "Ich hatte nicht vor, ihn anzurufen. Ich werde zunächst einmal meine Frau anrufen", lachte er nach seinem Sieg gestern.
Backstage
Wie immer gibt es übrigens auch dieses Mal wieder unsere Backstage-Fotostrecke. Im Mittelpunkt steht beim Russland-Grand-Prix natürlich Lokalmatador Daniil Kwjat. Der hätte vermutlich lieber für das ein oder andere Highlight in unserem sportlichen Rückblick gesorgt, aber man kann eben nicht alles haben ;-)
Lang ist's her ...
Was man im Internet so alles findet ;-) Dieses Bild von Valtteri Bottas und unserem Redakteur Sven Haidinger stammt aus dem Jahr 2008. Der Finne fuhr damals noch im Formel Renault 2.0 Eurocup und gab auf dem Hungaroring eines seiner ersten internationalen Interviews. Toto Wolff - damals bereits sein Manager - scherzte am Rande des Interviews, er werde Bottas in Österreich einbürgern und ihm den Namen "Walter Botterer" verpassen. Dazu kam es glücklicherweise nicht :-) Am Ende des Jahres gewann Bottas den Titel übrigens mit drei Punkten Vorsprung vor einem gewissen Daniel Ricciardo …
Übrigens: Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat mit den Kollegen von meinsportradio.de heute ausführlich über den ersten Formel-1-Sieg des Finnen gesprochen.
Lauda glaubt nicht an Vettel-Wechsel
Übrigens scheint Bottas bei Mercedes aktuell relativ sicher im Sattel zu sitzen. Zwar gilt sein Vertrag zunächst nur für die Saison 2017, doch Gerüchte, dass Sebastian Vettel 2018 im Silberpfeil sitzen könnte, dementierte Niki Lauda am Wochenende vehement. "Das ist ein großer Blödsinn", erklärte Lauda im 'ORF' und erinnerte: "Warum sollte Vettel von Ferrari weggehen, jetzt wo er ein Rennen nach dem anderen gewinnt? Da wäre er plemplem." In Russland hatte Mercedes die Nase zwar wieder vorne, doch Ferrari scheint in diesem Jahr weiterhin sehr konkurrenzfähig zu sein.
Wolff lobt Verhältnis zwischen Hamilton und Bottas
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat verraten, dass der Sieg von Valtteri Bottas in Russland nichts an der Beziehung zu Lewis Hamilton verändert hat. "Das Verhältnis der beiden ist intakt", stell er klar und verrät: "Lewis war einer der Ersten, die Valtteri gratuliert haben. Das zeigt den Respekt, den sie voreinander haben. Natürlich sind sie ehrgeizige Konkurrenten, die gegeneinander kämpfen und Weltmeister werden wollen. Aber ich glaube nicht, dass sich das so stark auf die Dynamik im Team auswirken wird wie in den vergangenen Jahren zwischen Nico und Lewis. Sie haben ein völlig anderes Verhältnis."
Massa neuerdings in der Schumacher-Rolle
Felipe Massa hat am Wochenende über seine Rolle als "Mentor" von Lance Stroll gesprochen - und dabei Vergleiche zu seinen Anfangsjahren bei Ferrari gezogen, wo er 2006 an der Seite von Rekordweltmeister Michael Schumacher gefahren ist. "Ich habe ihn sehr viel gefragt, denn ich habe Michael immer als Lehrer und Meister gesehen. Ich hatte keine Angst, ihm Fragen zu stellen. Ich habe ihn alles gefragt - und er hat es mir gesagt!" Mit Stroll sei die Situation nun quasi umgekehrt. Geholfen hat es bisher aber noch nicht, der Rookie steht nach vier Rennen noch immer ohne Punkt da ...
Impressionen aus Budapest
Valtteri Bottas scheint beim heutigen Showrun übrigens sichtlich Spaß zu haben ;-)
Senna-Statue in Monaco
In diesem Jahr soll im Rahmen des Großen Preises von Monaco übrigens eine Statue von Ayrton Senna in der Loews-Kurve enthüllt werden. Wir sind gespannt! Mit sechs Siegen auf dem Straßenkurs ist Senna bis heute der erfolgreichste Pilot im Fürstentum. Erstmals triumphierte er dort 1987 - also vor exakt 30 Jahren. Mehr spannende Statistiken gibt es übrigens in unserer umfangreichen Datenbank!
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Heute vor 23 Jahren ...
... verunglückte Ayrton Senna bei seinem Unfall in Imola tödlich. Auch mehr als zwei Jahrzehnte später ist der Brasilianer unter Formel-1-Fans weiterhin unvergessen. Wir verneigen uns vor einer einzigartigen Karriere!
Haas hofft auf großes Barcelona-Update
Quasi alle Teams werden ein großes Updatepaket zum Europaauftakt nach Barcelona mitbringen. Das betrifft nicht nur die kriselnden Teams wie McLaren und Red Bull, sondern auch die Mittelfeldteams - wie zum Beispiel Haas. Laut Teamchef Günther Steiner soll das Update der US-Truppe in Spanien "ziemlich groß" ausfallen. "Ich weiß nicht, ob es unser größtes wird - aber auf jeden Fall ein größeres", verrät er. Es soll mehrere neue Teile geben. Ins Detail geht er dabei allerdings nicht.
Keine größeren DRS-Zonen
Nachdem es in den ersten Rennen der Saison 2017 weniger Überholmanöver gab als in den Vorjahren, kamen Gerüchte über größere DRS-Zonen auf den Strecken auf. Die FIA hat daran aber kein Interesse. Williams-Technikchef Paddy Lowe bestätigt, dass beim letzten Treffen der technischen Arbeitsgruppe mit dem Weltverband darüber gesprochen wurde. Dort habe dieser allerdings mitgeteilt, dass man keinen Handlungsbedarf sieht.
Perez lobt Force India für "Wunder"
Ein gutes Wochenende war es auch für Force India. Erneut schaffte man es mit beiden Autos in die Punkte, in der WM konnte man Platz vier festigen und sogar an Red Bull heranrücken. In Russland profitierte man dabei ohne Frage vom Mercedes-Motor, doch weil man mit dem Chassis noch immer nicht glücklich ist, spricht Sergio Perez von "großen Wundern", die sein Team aktuell vollbringt. Er erklärt, dass man die Schwächen von Red Bull und Williams erneut eiskalt ausgenutzt habe. Unter normalen Umständen sei der sechste Platz nämlich nicht drin gewesen ...
