Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Die Formel 1 rockt London
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Showevent mit Demofahrten und Musik-Acts +++ Grand Prix in London? +++ Sauber hat neuen Teamchef +++
Mehr als nur eine Show in London?
Ein Grand Prix auf den Straßen Londons - das ist so etwas wie die unendliche Geschichte der Formel 1. Seit Jahren wird immer wieder über ein Stadtrennen in der britischen Metropole diskutiert, das der große Traum des früheren Formel-1-Bosses Bernie Ecclestone war. Londons Bürgermeister Safiq Khan (auf dem Foto zwischen Susie Wolff und Jenson Button) traut seiner Stadt einen Grand Prix auf jeden Fall zu: "Wir müssten einige Hürden überwinden, aber ich sehe keinen Grund, warum wir zukünftig kein Formel-1-Rennen in London organisieren könnten", sagt Khan 'Sky Sports News HQ'.
Nach der Ankündigung von Silverstone, nach 2019 kein Rennen mehr auszurichten, könnte das Projekt Grand Prix in London Rückenwind bekommen, denn permanente Rennstrecken, die den Standard der Formel 1 erfüllen, gibt es außer Silverstone in Großbritannien nicht. "Ich kann mir vorstellen, dass die Formel 1 in London gut funktionieren würde. Warten Sie nur ab", meint Bürgermeister Khan vielsagend.
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Schon fast wie ein Straßenkurs
Die Londoner Straßen sind vorbereitet auf ein paar spektakuläre Show-Boliden aus dem Formel-1-Zikus. Den Showrun kannst Du übrigens auch live auf dem offiziellen You-Tube-Kanal der Formel 1 sehen. Und wir füllen stetig unsere Galerie mit frischen Bildern auf.
So lässt es sich auch anreisen
Red-Bull-Teamchef Christian Horner und seine Ex-Spice-Girl-Gattin haben wohl keine Lust auf Stau auf dem Weg zum Event.
Rückblick
Bevor es morgen ins Rennwochenende zum Großbritannien-Grand-Prix geht und mein Kollege Ruben Zimmermann dir alles vom Medientag in Silverstone tickert, kannst du dir noch einmal die Strategie-Analyse von Mercedes ansehen. Da haben in Spielberg ganz schön viele Faktoren eine Rolle gespielt. Romain Grosjean war zum Beispiel einer für die Taktik von Lewis Hamilton.
Eine ausführliche Vorschau auf das zehnte rennen der Formel-1-Saison 2017 liest Du hier.
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Denk doch mal einer an die Fahrer!
Ich finde, die Red-Bull-Jung können einem manchmal leidtun - für was die sich alles hergeben müssen! Vor allem vor ihrem Heimrennen in Österreich mussten Daniel Riccardo und Max Verstappen ran. Aber auch der zweite Heim-Grand-Prix in Großbritannien scheint gut promotet werden zu müssen. Offensichtlich ging es mit den Gummistiefeln ins Moor.
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Rückendeckung
Mercedes hat vor, an diesem Wochenende etwas gutzumachen. Was? Das erklärt Teamboss Toto Wolff. "Sowohl in Baku als auch in Spielberg haben wir Punkte liegen gelassen. Der Grund dafür waren Probleme am Auto, die nichts mit unseren Fahrern zu tun hatten. Wir sind fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass dies in Silverstone nicht noch einmal passiert."
Vor allem einem Fahrer will man wieder aufbauen: "Die Entschlossenheit von Lewis, sich mit einer starken Performance an diesem Wochenende zurückzumelden, bedarf keiner weiteren Erklärung. Er hat die Rückschläge mit Ruhe und Reife weggesteckt, wie wir es mittlerweile von ihm gewohnt sind. Lewis leistet im Moment nahezu perfekte Arbeit und wenn dies so bleibt, werden die Ergebnisse von alleine folgen."
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So nah ist nah
Nur um mal einen Eindruck davon zu vermitteln, was Chase Carey meint, wenn er sagt, er wolle die Fans Näher ranholen:
Bei Wehrlein zwickt's noch immer
Es ist bereits 171 Tage, dass sich der Sauber-Pilot beim Race of Champions fünf Wirbel gestaucht und drei davon gebrochen hat. Die halben Testfahrten und zwei Rennen sind deswegen für ihn flöten gegangen. Mittlerweile merkt man ihm nichts mehr an. Aber uns verrät er:
"Hin und wieder spüre ich's schon. Weniger bei Bewegungen, sondern mehr wenn ich lange sitze oder Sport mache und mich währenddessen blöd bewegt, ein Gewicht irgendwie blöd gehoben habe. Dann spüre ich es noch. Ansonsten gar nicht. Hätte ich nicht gedacht. Wenn ich an die ersten Wochen nach der Verletzung zurückdenke, hatte ich wirklich Tage, da dachte ich: 'Es wird nicht besser'."
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Mercedes-Pilot wäre lieber Boxer
Hamilton gibt im gleichen Interview auch zu verstehen, dass ihm das ganze Drumherum in der Formel 1 eigentlich gar nicht liegt. Sportarten wie Boxen möge er eigentlich lieber. "Da kämpft Mann gegen Mann und nicht Mensch und Maschine. Und es ist auch weniger Politik", erklärt der Brite. Denn sein Kredo lautet: "Ich will zu allem stehen können, was ich mache."
Nachgerechnet
Lewis Hamilton steigt Ende 2020 aus der Formel 1 aus. Behaupte ich jetzt mal so. Denn wenn er noch jedes Jahr einen Titel holt, dann hätte er zu dem Zeitpunkt sieben - genau wie Michael Schumacher. Und in der aktuellen 'Sport Bild' sagt er, er erwarte nicht, diesen Rekord noch knacken zu können. "Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich noch lang genug hier bin, um das zu schaffen", sagt er und droht schon wieder, seinen Verbleib in der Königsklasse von seiner Laune abhängig zu machen. "Das wird so bald zwar nicht passieren, weil Motorsport immer noch das Zentrum meines Lebens ist. Aber wenn, dann würde ich auch sofort aufhören."
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User-Meinung
Uns hat eine Nachricht von User Angelo zum Thema Dänemark erreicht. Seine Meinung zum Entwurf eines Straßenkurses in Kopenhagen: "Ich halte nichts davon - allgemein nicht von weiteren Rennen in Städten … Das ist eine Kopie von Baku. Weil man eben in Städten keine schnellen Kurven haben kann, sondern nur eckige … Wir wollen schnelle Strecken, schnelle Kurven - like Silverstone, Monza. Das sind Strecken."
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Derweil an der Strecke
Das Rennwochenende des Grand Prix von Großbritannien beginnt ja offiziell erst morgen mit dem Medientag in Silverstone. Vor Ort ist man daher bemüht, als fertig zu bekommen während ein Teil des Personals in London beschäftigt ist.
