Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Alonso beim Indy 500 weiter vorne dabei
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alonso am Freitag in der Spitzengruppe +++ Horner glaubt nicht an Honda/Mercedes +++ Gene vergleicht Vettel und Schumi +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann für heute auch schon wieder in den Feierabend :-) Wir sehen uns dann morgen zu einer neuen Ausgabe unseres Newstickers wieder - leider ohne Rennen, aber dafür natürlich unter anderem wieder mit neuen Infos rund um Fernando Alonsos Indy-Abenteuer! Ich wünsche Dir jedenfalls noch einen schönen Samstagabend. Bis morgen!
McLaren in Monaco in den Punkten?
In Monaco peilt McLaren offenbar die ersten Punkte in dieser Saison an. "Wir wissen, dass wir auf Strecken, auf denen es weniger auf die Leistung ankommt, in den Punkten sein können", erklärt Eric Boullier gegenüber 'Autosport' und verweist auf den guten Auftritt des Teams in Barcelona, als es Fernando Alonso in Q3 schaffte. Bereits 2015 und 2016 brachte McLaren-Honda im Fürstentum jeweils ein Auto in die Top 10.
Wetterchaos in Indianapolis
Fernando Alonso hat übrigens in Sachen Wetter nicht den besten Tag in Indianapolis erwischt. Aktuell gibt es ein ziemliches Unwetter über der Stecke, weshalb das Qualifying nun erst einmal verschoben werden muss. Die Zuschauer wurden bereits angewiesen, die Tribünen zu verlassen.
Bottas in Monaco
Vorhin habe ich mich ja gefragt, wo Valtteri Bottas heute seinen Tag verbringt. Dieses Bild hier dürfte wohl die Antwort liefern ;-)
Haryanto beim Triathlon
Na, wer erinnert sich noch an Rio Haryanto? Vor einem Jahr war er noch Teamkollege von Pascal Wehrlein bei Manor, mangels Geld liegt seine Formel-1-Karriere jedoch mittlerweile auf Eis. Er hält sich aber fit für ein mögliches Comeback und war jetzt erstmals bei einem Triathlon dabei - und hat gar nicht so schlecht abgeschnitten. Trotzdem habe ich irgendwie meine Zweifel, ob wir ihn jemals wieder in einem Formel-1-Cockpit sehen werden ...
Wehrlein-Comeback schneller als erwartet
Pascal Wehrlein saß nach seinem Crash beim Race of Champions im Winter bereits beim dritten Saisonrennen in Bahrain wieder im Auto. Nun verrät der Deutsche gegenüber 'Autosport', dass sein Team ihn nicht vor dem fünften Saisonrennen zurückerwartet hatte. "Das Team dachte, dass Barcelona mein erstes Rennen sein würde", sagt Wehrlein und ergänzt, dass er persönlich auf ein schnelleres Comeback hoffte - was schließlich auch klappte. Für ihn sei es eine" große Motivation" gewesen, früher als erwartet ins Cockpit zurückzukehren.
V8-Sound
Nur das Beste für unsere Nachbarn in Holland ;-) Verstappen ist heute bekanntlich im RB8 von 2012 unterwegs - und in dem schlummert ein guter alter Renault-V8-Motor. Da könnte man glatt ein bisschen wehmütig werden ...
McLaren bringt weitere Teile in Monaco
Jenson Button darf sich bei seinem Comeback in Monaco übrigens über ein paar neue Teile am MCL32 freuen. Eric Boullier hat gegenüber 'Autosport' verraten, dass man in Spanien lediglich den ersten Teil eines großen Updatepakets gebracht hat. Der zweite Teil soll in Monaco folgen. "In Spanien haben wir einen neuen Frontflügel, neues Bodywork, einen neuen Unterboden und einen neuen Heckflügel gebracht. Die Korrelation lag bei 95 Prozent", erklärt der Franzose stolz. In Monte Carlo möchte man mit dem zweiten Teil des Pakets weitere Fortschritte machen.
Bilder aus Zandvoort
Neue Bilder gibt es auch von Max Verstappen bei den Racedagen in seiner Heimat. Irgendwie freut es mich ja ein bisschen, dass ich nicht der einzige bin, der - trotz Formel-1-Pause - am Samstag "arbeiten" muss ;-)
Bottas trainiert
Keine Pause auch am Wochenende: Valtteri Bottas ist fleißig und sitzt heute auf dem Fahrrad, um sich fit zu halten. Aber wo ist er da unterwegs? Seine Heimat Finnland dürfte es angesichts des Wetters wohl eher nicht sein ;-)
Die hässlichsten Ideen
Wir bleiben in der (kuriosen) Vergangenheit der Formel 1 und schauen uns mal einige der hässlichsten Ideen an, die die Königsklasse im Laufe der Jahre hervorgebracht hat. Gegen gewisse Dinge sind Heckflosse und T-Flügel ja fast schon echte Schönheiten ;-)
Heute vor 55 Jahren ...
... gewann Graham Hill sein erstes Formel-1-Rennen. Der spätere Weltmeister triumphierte beim Saisonauftakt 1962 in Zandvoort vor Trevor Taylor und Namensvetter Phil Hill. In seiner Karriere feierte Graham Hill noch 13 weitere Siege in der Formel 1, insgesamt zwei WM-Titel und je einen Erfolg bei den 24 Stunden von Le Mans und dem Indy 500. Bis heute ist er der einzige Pilot, der die Triple Crown des Motorsports gewinnen konnte. Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer umfangreichen Datenbank!
© LAT
Showrun
Ganz ohne Action geht es dann doch nicht an diesem Wochenende ;-) Bei Red Bull bereitet man einen Showrun bei den niederländischen "Racedagen" in Zandvoort vor. Am Start ist man mit dem alten RB8 von 2012. Und wer wird das Auto fahren? Natürlich Lokalmatador Max Verstappen!
Nicht alle interessiert's ...
Übrigens ist der Indy-Ausflug von Fernando Alonso nicht im gesamten Formel-1-Fahrerlager ein großes Thema. Daniil Kwjat antwortet auf die Frage, ob er sich das Indy 500 in diesem Jahr anschauen wird, beispielsweise: "Ich weiß es noch nicht, es steht nicht auf meinem Plan." Sein leichtes Desinteresse kommt möglicherweise daher, dass er Ovalrennen offenbar generell nicht viel abgewinnen kann. "Daran bin ich nicht interessiert", winkt er ab, als er gefragt wird, ob er selbst irgendwann einmal auf einem Oval an den Start gehen möchte. Ist halt nicht für jeden etwas ...
Brown kontert Webber
Irgendwie kommen wir heute zu Beginn von McLaren nicht so richtig los ;-) Nachdem Mark Webber zuletzt behauptete, dass Alonso-Ersatz Jenson Button das Rennen in Monaco nicht ernst nehme, kontert McLaren-Boss Zak Brown nun. "Ich habe Marks Kommentare gesehen", verrät er gegenüber 'Motorsport Week' und erklärt: "Meiner Meinung nach freut sich Jenson sehr darauf, in Monaco zu fahren. Er war in der Fabrik und hat Zeit im Simulator verbracht." Webber hatte unter anderem kritisiert, dass Button den Test in Bahrain vor einigen Wochen nicht gefahren war. "Er weiß, was er tut", versichert Brown jedoch.
Gene: Vettel erinnert mich an Schumacher
Testpilot Marc Gene arbeitet seit 2004 für Ferrari. Er hat das Ende der Ära Schumacher noch miterlebt und nun auch die ersten Jahre von Sebastian Vettel bei der Scuderia. "Vettel erinnert mich in vielen Aspekten an Schumacher", verrät er im Gespräch mit uns und erklärt: "Sie arbeiten beide sehr hart. Ihre Hingabe ist unglaublich, ich habe noch keine anderen Fahrer mit so viel Arbeitseifer gesehen. Da sind sie sich sehr ähnlich." Außerdem seien beide unfassbar talentiert - und aus diesem Grund seien beide auch mehrfache Weltmeister.
