• 27.03.2008 16:37

  • von Stefan Ziegler

Formel 1 im Wüstensand

Bereits zum fünften Mal gastiert die Formel 1 in Bahrain - zum Rennen in der Wüste werden viele hochrangige Wirtschaftsvertreter erwartet

(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix in Bahrain wird das größte sportliche, gesellschaftliche und kommerzielle Ereignis im Mittleren Osten, wenn die Formel 1 im April dort im fünften Jahr Station macht. Der Bahrain International Circuit ließ verlauten, dass alle 34 VIP-Logen über der Haupttribüne ausverkauft sind und hofft natürlich auf eine stattliche Anzahl Fans, die dem Renngeschehen live auf den Tribünen an der Strecke beiwohnen.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Viele große Namen in Bahrain - auf und abseits der Rennstrecke

"Seit dem Bau der Rennstrecke ist die zunehmende Beliebtheit der Formel 1 und des Motorsports allgemein stark angestiegen und natürlich sind wir darüber auch sehr erfreut", erklärte Martin Whitaker, der Geschäftsführer des Bahrain International Circuit. "Fast jeder größere Entscheidungsträger aus dem Mittleren Osten wird zum Rennen erwartet, entweder als Gast oder Gastgeber in den VIP-Bereichen. Und das unterstreicht, wie wertvoll der Motorsport für die Wirtschaft sein kann."#w1#

Ebenfalls interessant für die Geschäftsleute ist ferner das erste Motorsport Business Forum im Mittleren Osten, das Anfang April abgehalten wird und zu dem viele Größen aus Wirtschaft und Motorsport an einem Tisch zusammenkommen wollen. Diese Tagung soll Gelegenheiten bieten, Wissen und Informationen auszutauschen, vorhandene Beziehungen auszubauen und neue Investitionsmöglichkeiten zu erörtern.

Am Nebenprogramm der Formel 1 wird zudem das Finale der einheimischen Lumina CSV-Meisterschaft ausgetragen, wo sich noch zwei Fahrer Hoffnungen auf den Titel machen können. Außerdem am Start ist der Porsche Supercup, für den die Saison in Bahrain erst beginnt. Ergänzt wird das Rahmenprogramm zusätzlich durch den asiatischen Ableger der GP2 sowie durch die neugegründete Speedcar-Serie um die Ex-Formel-1-Fahrer Jean Alesi und Johnny Herbert.