Formel-1-Gemeinde bedauert zwei Todesfälle

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Gemeinde trägt beim Saisonfinale in Brasilien Trauerflor. Verstorben ist in den vergangenen Tagen einerseits der frühere Teammanager Charlie Moody, andererseits auch der legendäre Designer Sergio Scaglietti.

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Moody ist als jener Mann in die Formel-1-Geschichte eingegangen, der Ayrton Senna 1983 erstmals in einen Grand-Prix-Wagen geschnallt hat. Der Brite, der in seinen 50ern an einer neuromuskulären Krankheit erkrankt ist, arbeitete im Verlauf seiner Formel-1-Karriere in unterschiedlichen Funktionen unter anderem für die Teams von Walter Wolf, Emerson Fittipaldi und Frank Williams. Später war er für Benetton, Leyton House, Simtek und BMW tätig. Zuletzt arbeitete er in der Motorrad-Szene für Kenny Roberts und Suzuki.

Scaglietti, einer der ersten Weggefährten des großen "Commendatore" Enzo Ferrari, wurde 91 Jahre alt. Er zeichnete verantwortlich für viele der frühen Ferrari-Formel-1-Boliden, auch wenn sein Hauptaufgabenbereich immer die Serienentwicklung war.

Mit dem 612 Scaglietti widmete ihm Ferrari im Jahr 2004 ein eigenes Modell.

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