Fisichella träumt weiter von Ferrari

(Motorsport-Total.com) - Giancarlo Fisichella kehrte für die Saison 2002 zurück zum Jordan-Team, bei dem er bereits 1997 fuhr. Für den Italiener sollte es eine Zwischenstation auf dem Weg zu einem Top-Team sein, doch kein großes Team wollte ihm einen Platz geben, und das Jordan-Team befindet sich nicht nur in einer Finanz-, sondern auch in einer Leistungskrise.

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Giancarlo Fisichella hofft auf eine erfolgreiche Debütsaison im Sauber-Team

Das Sauber-Petronas-Team erscheint diesbezüglich als das bessere Team. Außerdem arbeiten die Schweizer seit Jahren eng mit Ferrari zusammen, und Fisichellas Traum war es schon immer, einen dieser roten Renner zu fahren. Doch der 30-Jährige weiß, dass er sich nicht Tagträumereien hingeben sollte, denn Sauber erwartet von ihm starke Leistungen.

Und das Erwartete will Fisichella auch leisten. "Wir werden 2004 eine neue Version des Ferrari-Motors im Sauber haben", erklärte er auf der 'Bologna Motorshow'. "Ich hoffe, dass es eine Saison werden wird, in der ich zeigen kann, was ich wert bin. Die Zukunft ist immer voller Überraschungen."

Eine erträumte Überraschung wäre ein Anruf von Ferrari. "Das erscheint mir zwar unwahrscheinlich, aber wenn er kommt, dann wäre ich glücklich, darüber nachzudenken", so Fisichella. Der letzte Italiener in einem Ferrari war Nicola Larini, der den verletzten Jean Alesi 1994 bei zwei Rennen ersetzte. Der letzte italienische Stammfahrer bei den Roten liegt bereits fast zwölf Jahre zurück: Ivan Capelli.