• 26.06.2002 17:34

FIA-Urteil: Die Reaktion der F1Total.com-Leser

Lesen Sie hier einen Auszug der Reaktionen unserer Leser auf das Urteil im Fall "Ferrari-Stallorder von Österreich"

(Motorsport-Total.com) - Neuauflage von Melbourne 1998
Haben die Leute alle vergessen, dass sich Schumacher bei einem Boxenstopp hinter Barrichello anstellen musste? Er hat dadurch viel Zeit verloren aber er hat sich im Laufe des Rennens trotzdem wieder herangekämpft. 1998 ließ Coulthard Häkkinen auch überholen, weil Mika aus Versehen zur Box gerufen wurde.
J. Riedel, Frankenthal, Deutschland

Titel-Bild zur News: Fans

Ferrari-Flagge abhängen oder aufhängen - das ist hier die Frage

Moral und Sportlichkeit im Konflikt
Ich halte die Strafe als solche für einen Witz schlechthin. Wieder einmal zeigt sich die Hilflosigkeit der FIA in Entscheidungen über Vorfälle, die solche Grauzonen des Reglements betreffen.

Eine Stallorder ist wie richtig erkannt nicht verboten. Jedoch war die Öffentlichkeit empört; empört aber über eine vollkommen regelkonforme Entscheidung eines Teams! Meiner Meinung nach fallen Moral und Sportlichkeit in diesem Punkt weit auseinander.

Von einem Fahrer zu verlangen, dass er sich vor zehntausenden Menschen auf dem Podium nach einem zugegebenermaßen geschenkten Sieg als Gewinner ausbuhen lässt, ist mehr als unmenschlich. Vielmehr sehe ich in der Geste Schumachers eine Anerkennung der Leistung seines Teamkollegen und als Bekennung seiner Haltung zu dem Vorfall.

An der Stelle wird die Moral einer Person bestraft, was in meinen Augen mehr als unsportlich ist. Aber wieder einmal hat sich die FIA dem Druck der Öffentlichkeit nicht entziehen können und verhängt eine in selbem Maße lächerliche wie auch von der Höhe her vollkommen überzogenen Strafe. Aber für den Großteil der Öffentlichkeit wird das wohl eine Genugtuung sein, und darauf kommt es ja leider immer irgendwie an. Schade eigentlich.
M. Clauß, Chemnitz, Deutschland

Die FIA hat dem öffentlichen Druck nachgegeben
Ich denke diese ganze Bestrafungsaktion ist reine Eitelkeit der FIA und ein Nachgeben des öffentlichen Drucks.

Ich finde die Geste eines Michael Schumachers gegenüber seinem Teamkollegen als hochanständig und sie nötigt mir allen Respekt ab. Die anderen Teams sind im Moment nicht in der Lage, in eine ähnliche Situation zu gelangen. Ansonsten, und davon bin ich überzeugt, würde eine Teamorder auch hier stattfinden.

Übrigens könnte man auch endlich den Konstrukteurstitel abschaffen. Dann würde jeder im Team auch nur für sich selber fahren. Vielleicht gäbe es dann auch den beim letzten Rennen so vermissten Fight, innerhalb eines Teams.
H. Flierl, Nürnberg, Deutschland

Ist die Formel 1 noch Sport?
Das Urteil ist einfach nur lächerlich. Ein ganzer Sport verliert an Glaubwürdigkeit. Man hätte ein Zeichen setzen können. Aber man tätschelt Ferrari nur von allen Seiten. Jetzt darf im Sport nicht mal mehr gewonnen werden, wenn man nicht Schumacher heißt. Traurig, aber wahr.

Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, die FIA und die Formel-1-Verantwortlichen bestehen aus Vorstandsmitgliedern Ferraris. Oder beziehen zumindest ihr "Gehalt" von dort.

Im Prinzip ist es einfach nur ekelhaft, sich dieser Verarschung weiterhin hinzugeben.
L. Morche, Frankfurt/Oder, Deutschland

Ein Sieg der Vernunft
Ein Sieg der Vernunft und das Ende der Realitätsverweigerung im Lager der Anti-Schumachers und der Nicht-Regel-Kenner!

Boxenstrategie war immer erlaubt, auch andere Teams setzen und setzten sie genauso ein. Nur weil sie Ferrari effizienter und mit Nachdruck einsetzt kann man Schumacher keine Punkte nehmen.
T. Rot, Innsbruck, Österreich

Die FIA hat den Kopf eingezogen
Ferrari muss 1 Mio. Doller zahlen. An wen? An die Fans am A1 Ring? An die Wettbüros? Oder doch nur der FIA um dort für noch mehr Kapital zu Sorgen? Geldstrafe ist das Minimum an "Strafmaß" welches man für die Stallorder geben konnte. Sicher, sie ist nicht verboten, kann auch nicht verboten werden, soll auch nicht verboten werden.

Anstoß zur Kritik gibt ja schließlich nur die Gesten der beiden Fahrer bei der Siegerehrung und der anschließenden Pressekonferenz. Hier hätte eine drakonische Strafe gegen die Fahrer vergeben werden können in Form einer empfindlichen Geldbuße gegen die Fahrer sowie Punkte Abzug, aufgrund eines Verstoßes gegen das Protokoll!

Nicht, wie nun geschehen, eine Portogebühr als Strafe gegen das Team Ferrari. Die FIA zeigte mal wieder nur kurz mit dem Zeigefinger und sagt du du du.... So zeigt sich nur mal wieder die Hilflosigkeit der Institution FIA. Statt Größe zu zeigen und durch zu greifen kommt nur der Kopfeinzieher. So ist man fein raus. Mann tut dem zurzeit führenden Team in der Formel 1 nicht weh und wahrt dabei aber das Gesicht.

Schließlich hat ja der Vorgang am A1-Ring dem Ansehen der Formel 1 und damit dem Motorsport insgesamt geschadet. Mit 1 Mio. Doller wird der nun repariert.
W. Röhrl, Deutschland

Skandal statt Helden-Tat
Es ist okay so! Denn Stallorder ist an sich zugelassen! Die meiste Empörung in dieser Sache stammte wie erwartet aus England und Österreich. Wenn so etwas durch eine englische Mannschaft gemacht worden wäre, wäre dieser so genannte Skandal eine Helden-Tat gewesen. Die Front-Männer waren Stuck, Briatore und Ron Dennis und ehemalige britische Formel-1-Stars. Es ist nun alles damit geklärt.
Tangamann, Berlin, Deutschland

Die Fans sind Schuld
Die Fans von der A1-Ring-Tribüne sind Schuld! Erst dadurch fühlte sich die FIA zu diesem Schritt genötigt. Wo es um Geld, Macht und Image geht. Wie Schumacher und Co. es auch anstellen, den Ferrari-Feinden kann man es nie recht machen.
A. Urecht, Zürich, Schweiz

Eine Verwarnung wäre besser gewesen
Der 26. Juni 2002, auf den viele mit Spannung gewartet haben, ist Geschichte. Die Boulevardblätter haben die schönsten Fantasien zu Blatt gebracht und auch der ein oder andere Fan hat sich so seine Gedanken gemacht, wie die Strafe gegen Ferrari wohl aussehen wird. Nun ist es offiziell: 1 Millionen Dollar sind zu zahlen... Eine mehr oder weniger, nützliche und vielleicht etwas lächerliche Strafe... Wenn ein Normal-Sterblicher einen Strafzettel fürs Falschparken bekommt, trifft ihn das wohl mehr als diese Strafe Ferrari trifft.

Objektiv gesehen, hätte meiner Meinung nach Ferrari keine Strafe bekommen sollen. Lieber eine Verwarnung, eine gelbe Karte so zu sagen. Die Stallorder gehört zur Formel 1 wie das Salz zur Suppe, doch es kommt immer darauf an wie und wann man sie umsetzt. Auf jeden Fall war sie beim Großen Preis von Österreich schlichtweg unangebracht und so wie man sie fabriziert hat obendrein noch lächerlich... So was schadet dem Sport.

Bestraft wurde aber gar nicht die Stallorder an sich, sondern die Vorkommnisse auf dem Siegerpodest. Da kann man geteilter Meinung sein, doch diese Aktion hat noch mal die ganze Albernheit der letzten Runde unterstrichen... Strafe hin oder her - Ferrari hat aus der Situation gelernt. Hoffen wir vor solchen Szenen, wie sie sich in Zeltweg 2002 abgespielt haben in Zukunft verschont zu werden...
P. Schleicher, Coburg, Deutschland

Die Fans werden für blöd verkauft
Meines Erachtens ist das heute in Paris gefällte Urteil ein erneuter Kniefall der Sportobrigkeit gegenüber Ferrari und vor allem gegenüber Michael Schumacher! Die Scuderia und Schumacher bezahlen doch diesen Betrag mit "links", sozusagen aus der Portokasse.

Vielmehr wäre es an der Zeit, die so genannte "Stallregie" und den umstrittenen Artikel des Sportgesetzes neu zu überdenken und neu zu fassen: eine Stallregie, ob jetzt durchsichtig oder undurchsichtig für das Publikum vor Ort und weltweit an den TV-Geräten, ist ab sofort per Gesetz zu verbieten!

Das würde vor allem im Sinne des Sports und dem Ansehen der Formel 1 mehr als gut tun. Denn für mich war der Nichtangriffsbefehl vom Nürburgring ab dem Boxenstopp der beiden Ferraristi auch eine Art von "Stallorder", wobei sich jetzt aber anscheinend niemand mehr aufregte! Denn unter Rennfahren versteht man eigentlich was anderes! Was Rubens und Michael da boten, war ein "Spazierenfahren" und absolut kein echter Rennsport!

Ich bin nach wie vor enttäuscht und verbittert, weil man immer wieder und nach wie vor "verschaukelt" wird! Ob nun Schumi 58 oder 59 Siege hat, ist ihm, der von sich selber sagt, dass ihn Statistiken nicht interessieren, ja egal. Schumacher kann ohnehin niemand mehr, von den WM-Siegen her gesehen, in naher oder ferner Zukunft, überholen. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass man Barrichello einen Sieg in seiner Karriere gestohlen hat!

Ein FIA-Urteil, die vorletzte Rennrunde als Rennergebnis zu werten, hätte mehr Ehrlichkeit der Sporthoheit bewirken können als diese, zwar große, aber für Schumacher und Ferrari eher bedeutungslose Geldstrafe! So wird man also weiterhin als Zuseher und Formel-1-Fan für "blöd" verkauft und im wahrsten Sinne des Wortes "verarscht"!
K. P. Jermann, Knittelfeld, Österreich

Barrichello wurde beschissen
Was die FIA mit Ferrari gemacht hat ist absurd. Für Ferrari ist das erstens kein Geld und zweitens schützen alle den hoch gelobten Schumi. Nur weil Todt mit ihm Geschichte schreiben will, braucht man Barrichello nicht für Nichts hinzustellen. Nur weil Michael noch nie in Österreich gewonnen hat, muss man Barrichello den Sieg wegnehmen? Ich möchte so etwas nicht sehen, wenn Menschen beschissen werden, so wie man es mit Barrichello gemacht hat. Meiner Meinung nach sollte man Schumacher und Jean Todt härter bestrafen. Es wäre das Mindeste gewesen, ihnen den Sieg abzuerkennen.
D. Harder, Asuncion, Paraguay

Wie ein harmloser Strafzettel für Normalbürger
Ich finde, dass man mit dieser Geldstrafe, auch wenn sie sehr hoch ausgefallen ist, Ferrari kein bisschen geschadet hat. Im Kampf um die WM-Krone geht es bei den Topteams nicht um Geld, sondern einfach nur um Erfolg und Punkte. Hätte man Michael Schumacher die Punkte aberkannt, dann wäre das sicherlich um einiges schmerzhafter gewesen als eine Geldstrafe. Wenn man bedenkt, was für ein Budget Ferrari hat, dann ist diese Geldstrafe so als wenn ein normaler Bürger einen Strafzettel für Falschparken bekommt.

Man sollte bei so etwas grundsätzlich Strafen verteilen, die sich auf das Rennergebnis bzw. auf die Fahrer- und Konstrukteurswertung auswirken, und nicht diese lächerlichen Geldstrafen verteilen, denn diese tun Ferrari bestimmt nicht weh.
D. Würfel, Wiesmoor, Deutschland

Benachteiligung von Ferrari
Ich finde es eine zu hohe Strafe für Ferrari, die anderen Teams haben in den vergangen Jahren genauso ihre Fahrer bevorzugt wie Ferrari. Nur weil BMW, Mercedes und die anderen Teams nicht auf so gute Arbeit zurückgreifen können, sollte man mal die "Roten" nicht benachteilen.
V. Afllerbach, Wuppertal, Deutschland

Stallorder nur bei Abschaffung der Fahrer-WM
Meiner Meinung nach hätte FIA ein härter sein müssen. Die Team-Order muss raus aus der Formel-1! Durch die Team-Order entsteht eine Wettbewerbsverzerrung die uns Fans an der Ehrlichkeit dieses Sportes zweifeln lassen.

Es gibt genügend Leute, die in Wettbüros (z.B. die Briten) Geld auf einen eventuellen Sieger setzen. Sollte dieser Fahrer schneller sein als sein Teamkollege, darf ihn aber nicht überholen weil es die Team-Order verlangt, geht neben der Spannung am Rennen auch der Wetteinsatz verloren.

Wenn sich aber eine Team-Order nicht verbieten lässt, weil man es nicht zu 100% kontrollieren kann, ja dann muss man eben den Fahrer-WM-Titel abschaffen und nur noch um die Konstrukteurs-WM fahren. Dann können die Teams Strategien anwenden bis der Arzt kommt!
P. Münch, Girkenroth, Deutschland

Nie wieder live vor Ort
Ich finde das eine bodenlose Frechheit, das tut Ferrari gar nicht weh. Ich fahre nie wieder auf den A1-Ring!!
Harald, Linz, Österreich

Billige Ausrede
Ich finde die Strafe von 1 Million Dollar zu wenig. Die Stallorder wurde viel zu früh angewendet in der Saison und die Ausrede von Jean Todt beim Grand Prix von Europa, dass man in Österreich nicht so viele Punkte Vorsprung hatte wie jetzt, finde ich ein bisschen zu billig. Ich wäre für die Streichung der letzten Runde gewesen. Aber zum Glück hat Ferrari etwas daraus gelernt.
J. Diggelmann, Pfäffikon, Schweiz

Der FIA waren die Hände gebunden
Ich denke, die FIA war sich der weitreichenden Konsequenz, die eine Sanktionierung der Stallorder mit sich gebracht hätte, sehr wohl bewusst. Ihren Unmut über die Art und Weise hat die FIA in ihrer Urteilsbegründung aber klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Trotzdem waren ihr die Hände gebunden, da ansonsten in Zukunft über jede Art von Stallorder am "Grünen Tisch" hätte entschieden werden können. Man weiß ja, wie gerne Formel-1-Teams gegen alles und jeden, was in ihren Augen ungerecht erscheint, Protest einlegen.

Da es außerdem wohl nicht möglich ist, eine Stallorder zu unterbinden, blieb der FIA nur noch übrig, eine symbolische Summe als Strafe für die Siegerehrung zu verhängen, obwohl das Ferrari nicht wirklich weh tut.

Was Ferrari daraus lernen sollte: Egal wie der Sieger zu Stande gekommen ist, er steht auf dem Podest oben! Und wenn es für Ferrari dazu einer Million Dollar Strafe bedarf, ist das gut angelegtes Geld. Obwohl das Einschalten des gesunden Menschenverstandes billiger gewesen wäre!
T. Willuhn, Bad Friedrichshall, Deutschland

Politische Hintergründe zählen mehr als der Sport
1 Mio. Dollar wird Ferrari vermutlich aus der Portokasse zahlen. Viel schmerzlicher und aus meiner Sicht auch fairer wäre die Aberkennung der 16 Punkte für die Konstrukteurs-WM die in Österreich gesammelt wurden. Die Entscheidung der FIA war aber vorhersehbar - weder die FIA noch Bernie Ecclestone werden es wagen Ferrari durch Punkteabzüge zu vergraulen, denn in der Formel 1 zählt der sportliche Gedanke schon lange nicht mehr soviel wie die politischen Hintergründe. Schade eigentlich.
T. Wirtenberger, Wien, Österreich

Auch Schumacher kann sich nicht alles erlauben
Die Entscheidung ist absolut korrekt. Sicherlich werden wieder einige Leute sagen, dass Ferrari oder den Fahrern die Geldstrafe nichts ausmacht. Man kann aber den Fahrern, die nach(!) dem Rennen das Podestprotokoll missachteten, nicht bestrafen indem man ihnen die Punkte wegnimmt oder für die nächsten Rennen sperrt. Die Teamorder beim betreffenden Grand Prix war natürlich moralisch nicht in Ordnung, aber auch ein Michael Schumacher kann nicht machen was er will. Wenn das Team sagt, er solle überhohlen, muss auch er das tun. Niemand kann einfach sagen, er hätte es sich erlauben können nicht zu überholen. Außerdem weiß jeder langjähriger Formel-1-Fan, dass es Teamorder schon immer gab und sie auch von allen Teams angewendet wird.
A. Koch, Banzin, Deutschland

WM nicht künstlich spannender gemacht
Kaum zu glauben - es gibt doch noch eine Gerechtigkeit! Nur so, und wirklich nur so, durfte eine gerechte Entscheidung aussehen! Oft wurde in den letzten Wochen von "Betrug an den Zuschauern" gesprochen! Aber mal ehrlich: Jeder halbwegs interessierte Fan weiß doch schon seit Jahren, dass es eine Klausel dieser Art in den Ferrari-Verträgen gibt. Schließlich ist Stallregie ausdrücklich erlaubt! Wäre Ferrari jetzt im Nachhinein dafür bestraft worden, das wäre Betrug am Zuschauer gewesen! In Anbetracht einiger umstrittener FIA-Entscheidungen war eine solche Entscheidung aber wirklich zu befürchten. Schließlich wurde schon oft versucht hinterher am grünen Tisch die WM künstlich spannend zu "manipulieren."

Für die Zukunft sollte die FIA also eher generell über ein Verbot der Stallregie nachdenken, nicht aber drakonisch mit Strafen drohen, nur weil den Herren das eine oder andere nicht passt! Wenigstens haben sie sich diesmal an ihre eigenen Gesetze gehalten.

Meiner Meinung nach sollte die Stallregie aber beibehalten werden. Erstens wird in jedem Sport taktiert und zweitens ergibt sich so eine weitere, ebenfalls sehr spannende Komponente.

Man sollte Ferrari ebenfalls zu Gute halten, dass sie ihre Stallregie in aller Öffentlichkeit durchziehen und nicht heimlich einen verpatzten Boxenstop einlegen.
C. Sommer, Frankfurt/Main, Deutschland

Teures Kasperletheater
Eine Geldstrafe finde ich eigentlich gerecht. Eine Million US-Dollar sind für das Kasperletheater auf dem Podium allerdings happig. Wenn man mal davon absieht, dass das in den nächsten 12 Monaten nicht mehr passiert, kommt Ferrari mit 500.000 Dollar Strafe mit einem blauen Auge davon.

So gesehen ist jeder einzelne Österreichpunkt genau 31.250.00 Dollar Wert. Aha.
O. Burgener, Saas-Fee, Schweiz

Kein Platz mehr für Emotionen
Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht über die Entscheidung der FIA bin. Ich fand es eine faire Geste von Michael Schumacher, dass er Rubens Barrichello beim Großen Preis von Österreich nach dessen geschenkten Sieg den Vortritt auf dem Siegerpodest lies. Wo bleibt da der Platz für Emotionen wenn solche Gesten bestraft werden? Allerdings war ich nicht sehr erfreut über die Stallorder von Ferrari, wenngleich ich erstaunt war, wie offensichtlich die Stallorder durchgeführt wurde. Doch ich denke, dass es nicht im Ermessensbereich der FIA liegt ob Ferrari oder ein anderes Team eine Stallorder anwenden darf oder nicht, solange im Reglement kein Verbot festgelegt ist.
F. Bleier, Zell, Deutschland

Die FIA sieht rot
Naja, was soll man dazu noch sagen!! Es wurde mal wieder bewiesen, dass die FIA nur rot sieht. Schade eigentlich.
Latos, Deutschland

Letzte Funke Hoffnung auf Sportsgeister erstickt
Die Formel 1 nimmt zum zweiten Mal nach dem Österreich-Grand-Prix großen Schaden! Jetzt kann alle Welt sehen, dass Ferrari von der FIA niemals wirkliche Konsequenzen zu fürchten hat. Der Geldbetrag, so hoch er auch sein mag, tut dem Team Ferrari nicht weh.

Mit dieser Entscheidung wurde der letzte Funke Hoffnung, dass es in diesem ohnehin millionenschweren Sport doch noch ein bisschen Sportsgeist, Moral und Fairness gibt, erstickt.
Kristin Mehlhorn, Mittweida, Deutschland

Ferrari für Verzicht billiger Tricks bestraft
Ich verstehe nicht warum die Stallregie von Ferrari in Österreich so ein Zirkus ausgelöst hat. Stallregie war und ist immer noch, und nicht nur im Motorsport, Gang und Gebe. Gerade Williams und McLaren haben sehr oft Stallregie diktiert. Ferrari hat in Vergangenheit so oft WMs wegen wenigen Punkten verloren. Jedes andere Team hätte ebenfalls eine Stallorder ausgesprochen. Auch Herr Stuck, der auf Ihrer Webseite vehement eine Strafe für Ferrari fordert, hat von der Stallregie profitiert. Außerdem hat Ferrari nicht versucht, mit billigen Tricks die Fans und Zuschauer zu betrügen. Wenn Ferrari gewollt hätte, hätten sie während des Rennens die Plätze tauschen lassen. Solche Manöver konnten wir bei Williams und McLaren ebenfalls häufig beobachten. Die Geldstrafe finde ich im Übrigen überzogen. Schumacher hat nur Gefühle gezeigt. Ein arroganter Montoya, der Coulthard nicht überholen hat lassen und letztendlich beide das Rennen nicht beenden konnten, wird nicht bestraft.
Vincenzo, Frankfurt, Deutschland

Ferrari für Ehrlichkeit bestraft
Warum eine Bestrafung für eine Sache die in der Formel 1 seit Jahrzehnten praktiziert wird? Man wollte Ferrari höchstens für ihre Ehrlichkeit bestrafen. Andere Teams machen so etwas auch, nur halt verdeckt!
W. G. Blana, Berlin, Deutschland

Nächstes Mal anders machen
Ferrari soll die Stallorder das nächste Mal mit der bidirektionaler Telemetrie machen und 1 Mio. $ sparen.
S. Rosso, Widanu, Schweiz

"Leverkusener Kennzeichen" für Rubens Barrichello
Es war nicht anders zu erwarten. Teamorder ist nun mal erlaubt und für die lächerliche Show des Kerpeners und seiner brasilianischen Marionette konnte diesen beiden Schauspielern der Sieg leider nicht aberkannt werden. Die 1.000.000 Dollar Strafe zahlt doch Ferrari aus der Portokasse und unfairem Sport ist weiterhin Tür und Angel geöffnet, denn eins muss und sollte jedem klar sein: wäre die Verhandlung heute nicht gewesen hätte auch am Nürburgring die Stallorder pro Schumacher gegriffen.

Andererseits wird kein anderer Fahrer daran gehindert so sehr wie Michael Schumacher an sich zu arbeiten und einen ähnlichen Weg mit ähnlichen Verträgen zu gehen, ich mag ihn zwar nicht, muss aber aus sportlicher Sicht zugeben, dass er der Beste ist, wir werden noch einige Titel und Rekorde von ihm erleben, hoffen wir nur, dass er sich jetzt darauf besinnt, diese rein sportlich zu erringen und nicht, in dem er seinem Teamkollegen ein "Leverkusener Kennzeichen" ans Auto nagelt.
F. Limbach, Köln, Deutschland

Die gesamte Formel 1 ist neidisch
Punktabzug für was? Das Rennen? Wenn Ron Dennis in der gleichen Situation ist, macht er das gleiche. Sagt Frank Williams, wenn's so ist "Fairness für alle?" Ich lass die Weltmeisterschaft sausen, aber mein 2. Fahrer macht die Punkte? Forget it. Ferrari hat sich halt schon früh einen komfortablen Vorsprung herausgefahren und darauf ist die gesamte Formel-1-Welt neidisch und brüllt nach Punktabzug.

2. Siegerehrung? OK. Der Platztausch entsprach nicht ganz den Regularien. Hat aber mit dem eigentlichen Rennen nix zu tun. Geldstrafe dafür akzeptabel.

3. Höhe der Geldstrafe? OK. Geht aus der Montezemolo-Privat-Portokasse. Höherer Betrag stünde nicht in Relation. Die Formel 1 ist heute ein Riesenbusiness. Da geht es halt mal mit allen Mitteln um jeden Punkt für den Titel.

Stallregie hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben werden. Schumi musste auch nach seinem Beinbruch für Irvine in Malaysia zurückstecken. In Spielberg war es noch relativ früh in der Saison; mittlerweile würden sie das Rennen auch so laufen lassen. Ferrari konnte ja nicht ahnen, dass die Arbeitsverweigerung der anderen Teams/Fahrer so krass sein würde.

Ich hoffe, die FIA bringt das Geld ordentlich und sinnvoll unter.
G. Weinerth, Hassloch, Deutschland

Stallregie wird es immer geben
Die Stallregie war meiner Meinung absolut regelkonform, siehe zum Beispiel Radrennsport. Die Stallregie im Motorsport hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin geben (Senna, Berger). (Häkinnen, Coulthard), (Irvine, Schuhmacher) etc.
U. Meyer, Muttenz, Schweiz

Stallregie ist vollkommen in Ordnung
Für eine menschlich verständliche Geste 1.000.000 $ zahlen zu müssen ist mehr als lachhaft. Weil Ferrari mit Michael Schumacher so dominant ist, werden die Neider bestimmt in Deutschland immer mehr.
P. Schmitz, Deutschland

Die wahren Sportler sind längst abgetreten
Diese "Strafe" ist genauso pervers wie der eigentliche Vorgang in Zeltweg. Man muss leider erkennen, dass die Formel 1 mit Sport im ursprünglichen Sinn absolut nichts mehr zu tun hat .Nichts als Show und Abzocke und jetzt auch noch käuflich. Dabei wollte Mosley doch Ferrari "das Fürchten lehren" - dass ich nicht lache.

Die wahren Sportler sind in dieser Branche längst abgetreten, vielleicht noch Frentzen, der für ein Apfel und ein Ei immer noch Spaß am Rennfahren hat.
V. Salm

Ein guter Spagat gelungen
Eine sehr weise Entscheidung. Vor allem mit dem leichten Donnergrollen im Hintergrund (man hätte ja gerne mehr bestraft... aber es war ja nicht möglich!). Ich finde, damit ist der Spagat gelungen, zwischen der gängigen und regelkonformen Praxis einer "Teamorder" und dem unsportlichen Missbrauch derselben in Österreich. Ich hoffe, dass Ferrari die Proteste von allen Seiten in Erinnerung behält und auch zukünftig nicht mehr vergisst: Ein echter Sportfan erfreut sich nicht allein am Ergebnis.
E. Müller, Stuttgart, Deutschland

Reiner Theaterdonner
Die Entscheidung spiegelt das Dilemma wider, in dem sich die FIA befand und befindet. Die - immer noch - gültigen Regeln verbieten letzten Endes die Stallorder nicht, also hat das Team nicht gegen die Regeln verstoßen.

Die Fahrer sind, das hat der Verband ja bestätigt, an die Weisungen des Teams gebunden. Also war das ganze Geschrei von "Motorsportexperten", dass sich Schumacher einfach über die Anweisung hinwegsetzen hätte können, reiner Theaterdonner.

Interessant hier die Aussagen von "Striezel" Stuck, der ganz fürchterlich auf Ferrari geschimpft hat und die Stallorder als größtes Übel ausmachte - und knapp zwei Wochen später dem Team BMW-Williams ganz dringend die Anwendung einer Stallorder empfiehlt.
Einzig der Regelverstoß bei der Siegerehrung und der Pressekonferenz bot der FIA eine Möglichkeit zum Einhaken, was eigentlich nur Schumacher betrifft. Also ist die jetzt getroffene Entscheidung der FIA eigentlich ein ungerechtfertigter Rundumschlag nach dem Motto: "Wir wissen, dass wir selbst mit zu dieser Situation beigetragen haben, können und dürfen das aber nicht zugeben und haben ganz einfach das letzte Wort".

Dass die Art und Weise, wie der Österreich-Grand-Prix gelaufen ist, von Seiten Ferraris mehr als dumm war, hat die Teamführung mittlerweile kapiert und angesichts des Punktestandes ist eine derartige Stallorder nicht mehr nötig. So wie die Dinge stehen, kann sich Ferrari nur noch selber schlagen und so blöd werden sie sich nicht anstellen.
H. Götz, Schweinfurt, Deutschland

Symbolische Strafe wäre besser gewesen
Ferrari hat richtig gehandelt, denn nur der Erfolg zählt. Schumacher und Barrichello sind nur Angestellte und haben den Anweisungen des Teams nachzukommen. Das Verhalten Schumachers bei der Siegerehrung war menschlich und moralisch super aber eben gegen die Vorschriften der FIA. Daher eine Bestrafung ja, aber nicht in dieser Form! Man hätte auch eine symbolische Strafe verhängen können! Der schwarze Peter gehört der FIA, welche durch eindeutige Vorschriften dieses Dilemma (das ja vorher schon bekannt war) aus dem Weg räumen könnte.

Noch ein Wort zu Ferrari: das angeblich so clevere Team hätte den Boxenstopp für Barichello nur etwas "verlängern" müssen und das ganze Problem wäre erst gar nicht entstanden!
H. Meixner, Augsburg, Deutschland

Das wirkliche Urteil fällten die Fans
Das einzige Fehlverhalten in der gesamten Geschichte ist der FIA zu attestieren!
- Teamorder ist laut Reglement erlaubt (Wortlaut: Falls es um die WM geht ... und Österreich war der 6. Lauf zur WM)
- Die Fahrer haben sich an die Teamorder zu halten, und das gilt im Interesse des Teams auch für Schumacher!
- Die Siegerehrung ist ein emotionaler Moment! Oder sollte man Barrichello künftig für Tränen auf dem Podium oder andere Fahrer wegen Sektspritzens auf dem Podium bestrafen?
- Das einzige was man Ferrari vorwerfen kann, ist die Fehleinschätzung der Reaktion der Fans! Schumi und Rubens sind vollkommen unschuldig!

In meinen Augen war die Anhörung der FIA ein Kurzschluss und Ferrari zahlt nun die Zeche. Das wirkliche Urteil fällten im vorliegenden Fall die Fans und vollstreckten es auch; wirksam!

Liebe FIA, künftig erst den Kopf einschalten!
A. Oczko, Verl, Deutschland

Presse hat das Thema zu sehr aufgebauscht
Keine Überraschung bei der Entscheidung der FIA. Was sollte denn eigentlich bestraft werden? Das Verhalten auf dem Podium ist doch eher positiv zu sehen. Hier ging es ja nicht um Dinge wie abgenutzte Bodenplatten, zu breite Flügel oder verbotenes Benzin. Das ganze Theater um die Stallregie, wie es in der Presse aufgebauscht wurde, ist viel eher eine Farce als das Ereignis selbst.

Wer erinnert sich noch an Malaysia 99? Da dominierte Schumacher das komplette Wochenende und fuhr Bestzeiten nach Belieben. Im letzten Renndrittel ließ er Irvine, der noch theoretische Titelchancen hatte, überholen. Mir ist nicht bekannt, dass sich darüber auch nur ein kleines Provinzblättchen aufgeregt hätte, geschweige denn die gesamte Journaille.

Vielleicht hätte man die ganze Sache in Spielberg etwas gelassener kommentieren sollen.
R. Goeke, Wetter, Deutschland

Hoffentlich ist das Thema jetzt abgehakt
Meiner Meinung nach eine vernünftige Entscheidung der FIA. Die Stallorder ist in der Formel 1 Gang und Gäbe, sie wird von jedem Team angewandt, vielleicht nur nicht ganz so konsequent wie von Ferrari.

Das einzige was die FIA bestrafen konnte und auch getan hat, war das Fehlverhalten bei der Siegerehrung und der anschließenden Pressekonferenz.

Ich hoffe, dass das Thema nun endlich abgeschlossen ist und nicht weiter breit getreten wird.
H. Barth, Gießen, Deutschland

Ich hätte mich in Grund und Boden geschämt
Zwar sind 1 Mio. Dollar ziemlich viel aber dennoch finde ich diese Strafe zu gering! Zum Glück bin ich sowieso kein Ferrari-Fan, denn sonst hätte ich mich in Grund und Boden geschämt! Meiner Meinung nach sollte man Michael Schumacher den Sieg aberkennen und ihn Rubens Barrichello überlassen! Letztes Rennen fand ich es richtig süß, dass Rubens sich bei Jean Todt bedankt hat, dass er gewinnen durfte!
S. Hartwig, Groß Stove, Deutschland

Das Geschrei der BMW- und Mercedes-Fans wird groß sein
Ich finde es nur gerecht, dass die Fahrer nicht verurteilt wurden. Eine Teamorder hat es in der Formel 1 schon immer gegeben und sie wurde auch vorher nie bestraft. Warum sollte sie also jetzt bestraft werden?

Eine Geldstrafe von 1 Mio Dollar ist ok. Das Geschrei der BMW- und Mercedes-Fans wird groß sein, weil sie sich vielleicht erhofft haben, dass Schumacher und Ferrari doch Punkte abgezogen bekommen und man so zumindest vielleicht die Konstrukteursmeisterschaft hätte gewinnen können.
Pino, Leverkusen, Deutschland

Schumi hätte man von hinten starten lassen sollen
Die FIA hat klare Richtlinien, das ist ok. Daher gab es auch an der Stallorder nichts zu diskutieren, denn die ist im Reglement klar erlaubt, sofern sie WM-entscheidend sein kann. Also stand nur das Verhalten auf dem Podium zur Debatte. Und hier denke ich, auch als Schumacher-Fan, hätte man sportlich argumentieren sollen. Die Fans, auch ich, waren nach Österreich enttäuscht, und wenn man diese Fans entschädigen will, sollte man Ihnen ein spannendes Rennen zurückgeben.

Ich persönlich fand die Idee ganz gut, Michael Schumacher ein oder zwei Rennen von hinten starten zu lassen. Er hätte Reifen im Qualifying gespart (hätte ja nur eine Runde für die 107% gebraucht) und hätte leicht betankt von hinten durch das Feld fahren können. Satte Überholmanöver, ein Rennen mit einem aggressiven Weltmeister, der allen hätte zeigen können, was er drauf hat. So ist es doch ehrlich gesagt schon etwas langweilig. Nach der Hälfte des Rennens fährt Ferrari (richtigerweise) spazieren, um materialschonend den Sieg nach Hause zu fahren.

Fazit: Reglementtechnisch die richtige Entscheidung, nur die erbosten Fans haben von dieser Strafe leider gar nichts. Ein Favorit vom letzten Startplatz, und die Einschaltquoten wären ohne Ende gestiegen.

PS: Das Gezeter von Gerhard Berger nach dem Österreich-Grand-Prix war ein Witz. Er und Patrick Head haben letztes Jahr zweimal Ralf aufgefordert, Juan vorbeizulassen. Ist das keine Teamorder?
A. Ponndorf, Schrobenhausen, Deutschland

Geldstrafe nur Peanuts
Der Weltverband sollte die Stallregie in seinem Regelwerk verbieten. So lange dies nicht festgelegt ist, sind solche unsportliche Entscheidungen an der Tagesordnung. Wobei im Motorsport eine solche Regelung leicht ausgetrickst werden kann...

Für Ferrari ist die Geldstrafe gemessen an dem Erfolg der Weltmeisterschaft nur Peanuts!
Frank, Kaiserslautern, Deutschland

Richtige Entscheidung
Richtige Entscheidung von Ferrari, richtige Entscheidung der FIA!
K. Stach, Preist, Deutschland

Eine Schweinerei
Ein solcher Entscheid ist eine Schweinerei. Wann endlich werden die großen Autofirmen zusammenstehen und der "F1-Mafia" den Riegel vorschieben?

Ecclestone wurde mit unsauberem Geld groß, Dennis hat vor Jahren damit geglänzt, dass er den Unterschied zwischen einem Gabel- und einem Ringschlüssel noch nicht kannte und zudem täglich als einer der Letzten am Morgen auf dem Platz erschien.

Soll dies richtig und fair sein? Darum geht es in diesem Urteil doch. Ist es fair, dass Ecclestone in ca. 10 Jahren ungefähr eine Milliarde "zusammen sparte"?
Alfisti, Schweiz

Strafe geht völlig in Ordnung
Ferrari kommt also mit einer für die Budgetverhältnisse des Teams recht milden Geldstrafe davon. Zwar hätte ich eine höhere Geldstrafe angesetzt, jedoch nicht Barrichello zum Sieger erklärt. Schließlich wird die Stallorder durch das Reglement legitimiert und somit hat die FIA auch richtig geurteilt! Die Strafe für das Verhalten bei der Siegerzeremonie geht, wie schon eben gesagt, dabei völlig in Ordnung.
Christoph, Düren, Deutschland

Ein bisschen heftig
Als großer Schumi-Fan finde es ein bisschen heftig 1.02 Millionen Euro Geldstrafe für Ferrari aber ich finde es dennoch gerecht.
F. Callegari, Gossau, Schweiz