• 26.06.2002 17:47

  • von Reinhart Linke

Eddie Jordan begrüßt Weltratsentscheidung

Jordan-Honda-Teamchef Eddie Jordan hat die Entscheidung des FIA-Weltrats und die Bestrafung von Ferrari bergrüßt

(Motorsport-Total.com) - Jordan-Honda-Teamchef Eddie Jordan stimmt mit der Entscheidung des FIA-Weltrats überein, der Ferrari wegen den Vorkommnissen nach dem Rennen in Spielberg mit einer Geldbuße in Höhe von einer Millionen Dollar bestrafte. Der Weltrat des Motorsportweltverbands FIA hatte am Mittwoch entschieden, das Ferrari wegen der Stallorder von Österreich nicht bestraft wird.

Titel-Bild zur News: Eddie Jordan (Teamchef Jordan Grand Prix)

Eddie Jordan hatte die Entscheidung des FIA-Weltrats erwartet

Stattdessen wurde das Ferrari-Team und seine Fahrer Michael Schumacher und Rubens Barrichello wegen dem Nichteinhalten der vorgegebenen Plätze bei der Siegerehrung und der Pressekonferenz mit einer Geldbuße von einer Millionen Dollar bestraft.

"Der FIA-Weltrat tat das, was ich erwartet hatte ? sie reagierten auf die öffentliche Enttäuschung und wiesen auf freundliche Art und Weise darauf hin und bestraften das Verhalten auf dem Podium", erklärte Eddie Jordan auf der teameigenen Website. Der Ire hatte 1998 selber seine Fahrer beim ersten Sieg des Teams 1998 in Spa-Francorchamps angewiesen, sich gegenseitig nicht anzugreifen, weshalb Damon Hill und Ralf Schumacher einen Doppelsieg feierten.

Der Teamchef hält es für sehr wichtig, dass die Zeremonie auf dem Podium ordnungsgemäß vonstatten geht. "Es ist wichtig", so Eddie Jordan weiter, "dass Teams und Fahrer das Protokoll ehren und respektieren, welches während der Podiumszeremonie erforderlich ist."